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Max Chilton ist weiterhin schockiert über Bianchi-Drama: "In Japan fast gleiches Schicksal"
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Publiziert 04/02/2016 um 16:27 GMT+1 Uhr
Der schwere Unfall von Jules Bianchi beim Großen Preis von Japan 2014 war für alle Formel-1-Piloten ein Schock. Ein besonderes schwerer Schlag war der Unfall, der Bianchi das Leben kostete, für Max Chilton - und das aus gleich zwei Gründen. Der Brite war bei Marussia zwei Jahre Bianchis Teamkollege zudem verrät Chilton nun, dass ihn in Japan fast das gleiche Schicksal ereilt hätte.
Max Chilton
Fotocredit: SID
"Jules' Tod hat mich schwer getroffen. Ich danke meinem Schutzengel, dass ich es nicht war", verrät Chilton im Gespräch mit 'The Sun' und erklärt: "Eine Runde vorher hatte ich einen ganz ähnlichen Moment wie er. Unser Auto war das schlechteste in der Startaufstellung. Wir hatten den wenigsten Abtrieb und in genau der gleichen Kurve hatte ich einen ähnlichen Moment. Es hätte jeden von uns treffen können."
Bianchi flog damals bei schwierigen Bedingungen in Suzuka in Kurve 7 ab und krachte nahezu ungebremst in einen Bergungskran. Dieser war ausgerückt, weil Adrian Sutil zuvor an der gleichen Stelle von der Strecke abgekommen war - und um ein Haar auch Chilton. Im Gegensatz zu seinen beiden Kollegen hatte der Brite allerdings Glück und konnte einen Abflug noch verhindern.
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