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Willi Weber wurde Opfer eines Überfalls - früherer Manager von Michael Schumacher ausgeraubt und mit "blauem Auge"
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Publiziert 10/12/2025 um 13:33 GMT+1 Uhr
Willi Weber, der frühere Manager von Weltmeister Michael Schumacher, wurde in Stuttgart Opfer eines Überfalls, wie die "Bild-Zeitung" berichtet. Unbekannte seien am Dienstagabend in die Villa des 83-Jährigen eingedrungen, hätten Weber und weitere anwesende Personen gefesselt und ausgeraubt. Weber bestätigte den Vorfall und erklärte, es gehe ihm "beschissen" und er stehe "völlig unter Schock".
Willi Weber und Michael Schumacher
Fotocredit: Getty Images
Eigenen Angaben zufolge haben ihn die Täter auch verletzt: Weber sprach von einem "blauen Auge". Die Einbrecher haben im Haus ihre Spuren hinterlassen: Es sollen "mehrere Tresore aufgebrochen und geleert" worden sein, heißt es.
Details zum Inhalt der Tresore und etwaigen entwendeten Summen oder Gegenständen gibt es bislang aber nicht - die Polizei ermittelt.
Weber ist in Deutschland vor allem als Schumacher-Manager bekannt: Ab dem Ende der 1980er-Jahre betreute er den später siebenmaligen Formel-1-Weltmeister und verhandelte unter anderem dessen Wechsel von Benetton zu Ferrari.
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Unmittelbar vor seinem Formel-1-Comeback mit Mercedes in der Saison 2010 entschied sich Schumacher zu einem Wechsel in seinem Management-Team: Statt Weber übernahm Schumachers bisherige Medienbetreuerin Sabine Kehm.
Weber betreute auch Ralf Schumacher und Hülkenberg
Doch Weber hatte über die Jahre ohnehin nicht nur Schumacher als Mandanten: Er betreute unter anderem auch dessen Bruder Ralf Schumacher, Nico Hülkenberg und Timo Scheider sowie zeitweise Naomi Campbell.
Parallel dazu war Weber als Geschäftsmann aktiv und handelte mit Gebrauchtwagen. Außerdem besitzt er mehrere Hotels und Gaststättenbetriebe. Er besaß zum Beispiel mal ein Lokal im Stuttgarter Fernsehturm.
Webers Spitzname "Mister 20 Prozent" wiederum entstammt seiner Zusammenarbeit mit Michael Schumacher: Er soll als Fahrermanager in den frühen Jahren mit 20 Prozent von den Einnahmen seines Mandanten profitiert haben.
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