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Formel E: Pascal Wehrlein verliert Podiumsplatz in Mexiko nach nächster Strafe

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 21/06/2021 um 09:04 GMT+2 Uhr

Der frühere Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein hat auch beim zweiten Rennen der Formel E in Mexiko eine Strafe erhalten und seinen Podiumsplatz dadurch verloren. Der 26-Jährige fuhr am Sonntag mit seinem Porsche als Zweiter ins Ziel, erhielt aber wegen eines nicht korrekten Fanboost-Einsatzes eine Fünf-Sekunden-Sanktion und rutschte auf Rang vier ab. Dies zeigten die technischen Daten.

Pascal Wehrlein fährt den TAG Heuer Prosche in Mexiko

Fotocredit: Getty Images

"Die technischen Daten zeigen, dass der Fahrer den Fanboost aktiviert, aber aufgrund der geringen Restenergie im Fahrzeug die Mindestleistung von 240kW nicht erreicht", hieß es in der Urteilsbegründung.
Am Vortag war Wehrlein beim ersten Lauf der Sieg wegen fehlerhafter Angaben seines Werksteams zur Reifenwahl aberkannt worden. "Erster und Zweiter im Qualifying, Erster und Zweiter im Rennen – ohne die Disqualifikation und die Zeitstrafe wären wir jetzt ganz vorne in der Meisterschaft", sagte Wehrlein.
Den Sieg beim neunten Saisonrennen auf dem mit 15 Kurven anspruchsvollen Kurs in Puebla sicherte sich Edoardo Mortara (Schweiz/Venturi Racing). Beim von zahlreichen Unfällen überschatteten Rennen verursachte der Sieger vom Samstag, Lucas di Grassi (Brasilien/Audi), bereits in der zehnten Runde eine Kollision mit Mercedes-Pilot Nyck de Vries (Niederlande), für den das Rennen danach beendet war.
Kurz vor Schluss schied auch Titelverteidiger Antonio da Costa (Techeetah) aus. Der Portugiese krachte in eine Bande, konnte aber mit seinem Auto selbstständig die Fahrbahn verlassen. Der dreimalige DTM-Champions Rene Rast (Minden/Audi) kam als Zehnter ins Ziel und legte zudem die schnellste Rennrunde hin. Maximilian Günther (Oberstdorf) wurde im BMW Siebter, Wehrleins Teamkollege Andre Lotterer (Duisburg) fuhr auf Rang 17.
Porsche hatte noch vor dem Qualifying am Sonntag Berufung gegen die Disqualifikation von Rennsieger Wehrlein und Lotterer eingelegt. "Leider haben wir einen Fehler gemacht, der uns unseren ersten Sieg in der Formel E gekostet hat. So etwas darf nicht passieren", sagte Porsche-Einsatzleiter Amiel Lindesay.
(SID)
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