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"Trifft uns bis ins Mark!" Stimmen zum Rücktritt von Lucien Favre in Gladbach

VonSID

Update 21/09/2015 um 00:00 GMT+2 Uhr

Nach Lucien Favres völlig überraschendem Rücktritt als Trainer von Borussia Mönchengladbach reagiert die Bundesliga mit einer Mischung aus Erstaunen und Fassungslosigkeit. eurosport.de präsentiert die Stimmen zur Entscheidung des Schweizers.

Trainer Favre (li.) und Präsident Königs (re.)

Fotocredit: Imago

Max Eberl (Manager Borussia Mönchengladbach): "Wir sind nach wie vor total davon überzeugt, dass Lucien der perfekte Trainer für Borussia ist und wir gemeinsam mit ihm die aktuelle, sehr schwierige sportliche Situation überstehen werden."
Rolf Königs (Präsident Borussia Mönchengladbach): "Wir haben gehofft, dass wir ihn auch dieses Mal überzeugen können, bei uns und mit uns weiterzumachen. Mit seinem öffentlich gemachten Rücktritt hat er nun Fakten geschaffen, die uns bis ins Mark treffen. Wir haben mit Lucien Favre viereinhalb überaus erfolgreiche sportliche Jahre hinter uns und sind sehr traurig, dass dieser gemeinsame Weg nun offenbar zu Ende ist."
Rainer Bonhof (Vizepräsident Borussia Mönchengladbach): "Wir sind vollkommen vor den Kopf gestoßen. Wir haben den ganzen Tag miteinander geredet. Wir haben seinen Rücktritt abgelehnt, weil wir der Meinung waren, dass wir es zusammen schaffen werden. Er ist dann aber selbst nach vorne gegangen."
Klaus Allofs (Geschäftsführer Sport des VfL Wolfsburg, bei "Sky"): "Das wundert mich schon, jetzt, nach dem fünften Spieltag, schon zu sagen, ich kann da nichts mehr bewegen. Aber da kam natürlich einige Dinge zusammen, die die Stimmung gekillt haben."
Stefan Reuter (Geschäftsführer FC Augsburg): "Das ist natürlich überraschend, denn das war schon eine Erfolgsgeschichte insgesamt. Wir machen uns aber keine Gedanken zu Gladbach, sondern schauen nur auf uns selbst."
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