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Eintracht Frankfurt: Nach Luka Jovic steht auch Ante Rebic vor Wechsel

Tim Neuenfeldt

Update 20/05/2019 um 20:55 GMT+2 Uhr

Eintracht Frankfurt hat eine überragende Saison gespielt. Diese Tatsache ist allerdings auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben und so haben die Hessen nun mit den Begehrlichkeiten einiger Leistungsträger zu kämpfen. Neben Luka Jovic könnte die Eintracht auch Ante Rebic verlieren. Das Frankfurter Angriffs-Trio, welches auch noch Sébastien Haller beinhaltet, droht auseinanderzufallen.

Luka Jovic; Ante Rebic und Sébastien Haller

Fotocredit: Getty Images

Eintracht Frankfurt würde bei einem Abschied von Rebic genau wie im Fall von Jovic von einer mächtigen Ablösesumme profitieren, denn der Kontrakt wurde erst vor der Saison nach zähen Verhandlungen bis 2022 verlängert.
Rebic fühlt sich auch alles andere als unwohl bei den Hessen. Die "Bild" spekuliert allerdings, dass die Versuchung eines deutlichen höheren Gehalts und die Aussicht auf einen europäischen Topklub den kroatischen Vize-Weltmeister von 2018 locken könnte. Noch im vergangenen Sommer war der Offensiv-Star unter anderem mit dem FC Bayern, dem FC Sevilla und Manchester United in Verbindung gebracht worden.
Gegenüber der "Bild" erklärte es sein Kumpel Ivica Olic so:
Bis jetzt hat Ante noch gar nicht gesagt, dass er weg will. Er hat noch lange Vertrag. Aber wenn was Gutes kommt, was ihn reizt und wo er noch mehr erreichen kann, wird er darüber nachdenken. Aber das wird jeder verstehen.

Magisches Trio vor dem Zerfall

Und obwohl es bei Rebic noch kein konkretes Abgebot zu geben scheint und bei Jovic vorerst Ruhe in die Angelegenheit gekommen ist, da die Eintracht und Real Madrid um die Ablösesumme pokern, scheint zumindest die Tatsache sicher zu sein, dass beim 1:5 in München am 34. Spieltag das Erfolgstrio um Jovic, Rebic und Haller letztmals zusammen für die Eintracht auflief.
Auch Haller scheint die Hoffnungen auf ein Zusammenbleiben des "Büffel"-Trios inzwischen aufgegeben zu haben.
Ich glaube, die Chancen sind nicht besonders groß, dass alle drei bleiben.

Eintracht Frankfurt: Geht auch Haller?

Selbst ein Abgang des Franzosen steht im Raum. Dazu passt auch eine Aussage von Haller in der "Frankfurter Neuen Presse".
Ich verspreche nichts. Es kann alles passieren. Momentan spiele ich für die Eintracht, aber ich weiß noch nicht, was in Zukunft passiert.
Damit würden die Frankfurter Verantwortlichen um Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner im Sommer erneut vor der ewig gleichen Aufgabe stehen, sich auf die Suche nach neuen Juwelen zu machen, um diese in Zukunft genauso erfolgreich vergolden zu können.
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