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Max Kruse spricht über Zukunft und kartet gegen Niko Kovac nach: "Am einfachsten, mich als Sündenbock hinzustellen"
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Publiziert 11/05/2023 um 10:03 GMT+2 Uhr
Der frühere deutsche Nationalspieler Max Kruse will seine Karriere fortsetzen und liebäugelt mit einem neuen Verein in der Bundesliga. "Meiner Meinung nach ist meine Fußballerzeit noch nicht am Ende angekommen", sagte der 35-Jährige der Wochenzeitung "Die Zeit": "Die Präferenz liegt auf Deutschland. Und die erste Liga wäre ein Highlight, dahin will ich zurück."
Max Kruse
Fotocredit: Getty Images
Kruse ist seit seiner Trennung vom VfL Wolfsburg im Herbst 2022 arbeitslos. Für einen neuen Klub sei er bereit, seine Aktivitäten auf Social-Media-Kanälen einzuschränken.
"Solche Sachen wie YouTube machen mir Spaß, sind aber auch nicht lebenswichtig für mich. Ich könnte auch sagen, das stoppen wir", sagte Kruse, der sich nach eigenen Angaben mit täglichem Training fit hält. "Ich will auf den Fitnessstand kommen, auf dem zur Saisonvorbereitung jeder Fußballprofi ist."
Kruse äußerte sich zudem zu seinem ehemaligen Coach Niko Kovac, der ihn im vergangenen Herbst bei den Wölfen aussortiert hatte. Der Grund: Mangelndes Engagement und fehlende sportliche Impulse.
"Es war das erste Mal in den 15 Jahren meiner Profikarriere, dass das über mich gesagt wurde", so Kruse: "Ich habe überall immer mein Maximales gegeben. Klar, es lief nicht so gut unter Niko Kovac, für die ganze Mannschaft in der Anfangszeit nicht. Und da war es wohl am einfachsten, mich als den Sündenbock hinzustellen."
Kruse habe zu keinster Zeit das "Vertrauen" des 51-jährigen Übungsleiters gespürt: "Vom ersten Tag an nicht."
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(mit SID)
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