FC Bayern München: Vertragsverlängerung von Leroy Sané droht zu platzen - FCB-Star vollzieht Last-Minute-Beraterwechsel

Bittere Nachrichten für den FC Bayern: Leroy Sané hat kurz vor der Unterzeichnung eines neuen Vertrags seine Berateragentur gewechselt. Der Nationalspieler vertraut nun Pini Zahavi - ein Berater, mit dem die Münchner nicht immer gute Erfahrungen machten. Der Wechsel dürfte auch Auswirkungen auf Sanés Zukunft beim FCB haben, offenbar scheint ein Sommer-Abgang plötzlich ein realistisches Szenario.

Leroy Sane sconsolato a terra, Augsburg-Bayern

Fotocredit: Getty Images

Denn "Sport1" berichtet, dass Sané Bayerns Sportvorstand Max Eberl am vergangenen Samstagabend über seinen Entschluss informierte, sich künftig von Star-Berater Zahavi vertreten zu lassen.
Die Entscheidung soll intern für Aufsehen gesorgt haben, schließlich galt die Vertragsverlängerung mit dem Flügelspieler zuletzt nur noch als reine Formsache.
Dem Bericht zufolge habe sich Sané nun einem Wechsel ins Ausland wieder mehr geöffnet. Demnach soll es bereits Gespräche mit dem FC Arsenal und dem FC Chelsea gegeben haben.

Schlechtes Omen? Bayern und "Piranha" Zahavi

Zahavi ist an der Säbener Straße kein Unbekannter. Als einst die Verlängerung mit David Alaba scheiterte, bezeichnete Uli Hoeneß Zahavi als "Piranha". Neben Alaba vertrat der heute 82-Jährige auch Robert Lewandowski, als dieser den deutschen Rekordmeister verließ.
Der Star-Berater äußerte sich gegenüber der "Bild" zur aktuellen Situation und erklärte: "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zum FC Bayern und den handelnden Personen. Wir freuen uns auf die kommenden Gespräche."
Unklar ist daher, ob das Sané-Lager mit den Bayern nun einen neuen Vertrag aushandeln möchte. Medienberichten zufolge einigte man sich vor dem Beraterwechsel auf einen Dreijahresvertrag mit einem Jahressalär in Höhe von zehn Millionen Euro plus möglichen Boni von bis zu sechs Millionen Euro.
Aktuell verdient Linksfuß bei den Münchnern noch deutlich mehr (rund 19 Millionen Euro). Angeblich soll er aber zu einer Gehaltskürzung bereit gewesen sein, da er seine Zukunft beim Rekordmeister sieht.
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Bayern zurück auf dem Thron - und mit einem Rekord im Visier

Quelle: Perform


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