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Bundestrainer Julian Nagelsmann kritisiert FC Bayern und VfB Stuttgart wegen Poker um Nick Woltemade: "Sehr unglücklich"
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Publiziert 27/08/2025 um 19:32 GMT+2 Uhr
Julian Nagelsmann hat den öffentlichen Poker zwischen Bayern München und dem VfB Stuttgart um Fußball-Nationalspieler Nick Woltemade sehr kritisch verfolgt. "Ich glaube, dass so ein Wechseltheater an einem Spieler nicht spurlos vorübergeht. Ich finde es immer sehr unglücklich, dass das alles öffentlich ausgetragen wird von allen Seiten", sagte der Bundestrainer am Mittwoch in Frankfurt/Main.
Julian Nagelsmann hat den VfB Stuttgart und FC Bayern wegen Nick Woltemade kritisiert
Fotocredit: Getty Images
Im Gezerre gebe es keine Gewinner. "Das ist für den Spieler schlecht, für die Vereine schlecht. Da will keiner sein Gesicht verlieren, und dann wird es super kompliziert", sagte Nagelsmann. Der FC Bayern hatte mehrere Angebote abgegeben, die der VfB stets ablehnte, vieles wurde dabei über die Medien ausgetragen.
Nagelsmann hat Woltemade dennoch "ganz ruhig" wahrgenommen. "Ich habe zweimal mit ihm gesprochen und gefragt, was so seine Ideen und Wünsche sind. Ich habe ihm auch Dinge mitgegeben - nicht, wohin er wechseln soll, das mache ich nicht, sondern dass mir wichtig ist, dass er spielt", berichtete der Bundestrainer.
"Ich habe ihm gesagt, dass er gerne zu Bayern München wechseln kann - aber auch, dass er sich klarmachen muss, dass mit 25 Prozent Spielzeit die WM schon eng wird."
Bleibe Woltemade in Stuttgart, wäre dies "alles andere als verkehrt. Wenn er zu Bayern München geht und er spielt, ist das auch gut für mich."
Nagelsmann scherzte: "Wenn er da hingeht und spielt nicht, muss er im Winter wieder zurück."
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(SID)
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Quelle: SID
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