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Financial Fairplay: AS Rom nennt Gründe für den Verkauf von Mohamed Salah

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 26/04/2018 um 17:22 GMT+2 Uhr

Mohamed Salah wechselte vor der Saison vom AS Rom zum FC Liverpool. Im Halbfinal-Hinspiel der Champions League erzielte der Ägypter prompt zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer gegen sein Ex-Verein vor. Aus Verbundenheit zu seinem ehemaligen Klub verzichtete er auf einen echten Torjubel. Roms Sportdirektor Monchi nennt nun die Gründe, warum man den Flügelflitzer im Sommer verkaufen musste.

Mohamed Salah beim Sieg über den AS Rom

Fotocredit: Getty Images

Mohamed Salah spielt eine Saison für die Geschichtsbücher. Insgesamt 43 Pflichtspieltore hat der Ägypter in seiner ersten Spielzeit beim FC Liverpool bereits erzielt.
Spätestens nach seiner Gala-Vorstellung beim 5:2 im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals gegen AS Rom gehört Salah sogar zu den Mitfavoriten bei der Weltfußballer-Wahl.
Im direkten Vergleich musste die Roma schmerzlich erfahren, welche Qualität man durch den Salah-Abgang verloren hat. Vor der Saison wechselte der 25-Jährige für 42 Millionen Euro zum englischen Traditionsklub. AS-Sportdirektor Monchi erklärte in einem Interview nun, warum den Hauptstädtern keine andere Wahl blieb, als den Offensivspieler abzugeben:
Wir mussten ihn verkaufen. Wenn wir Salah nicht bis zum 30. Juni 2017 verkauft hätten, stünden wir jetzt nicht im Halbfinale der Champions League. Die UEFA-Regularien haben uns gezwungen.
Auch wenn sich der Marktwert beim FC Liverpool nochmal deutlich gesteigert hat, ist Monchi mit der Ablösesumme zufrieden:
Als ich nach Rom kam, gab es ein Angebot von Liverpool für Salah über 30 Millionen Euro. Wir sind dann inklusive Boni bei 50 Millionen gelandet und haben zum damaligen Zeitpunkt das Maximum herausgeholt.
Der Verkauf des Ägypters war also keine sportliche Fehleinschätzung, sondern ermöglichte erst die gute Champions-League-Saison. So jedenfalls will die Roma das verstanden wissen...
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