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Eklat um Videobeweis bei Manchester City gegen Tottenham Hotspur
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Publiziert 18/04/2019 um 16:16 GMT+2 Uhr
Der Videobeweis ist und bleibt ein Streitthema im Fußball. Offenbar spielte die als technische Hilfe gedachte Einrichtung beim Ausscheiden von Manchester City im Viertelfinale der Champions League gegen Tottenham Hotspur eine noch viel größere Rolle als zunächst gedacht. Dem türkischen Unparteiischen Cüneyt Çakır wurden die entscheidenden Bilder nicht eingespielt.
Cakir beim Spiel Manchester City gegen Tottenham Hotspur
Fotocredit: Getty Images
Der frühere Fifa-Schiedsrichter und heutige Experte Eduardo Iturralde Gonzalez urteilte in der spanischen Zeitung "As" eindeutig:
Doch was war passiert?
Falsche Bilder eingespielt
Fernando Llorente hatte in der 73. Minute nach einem Eckball die Kugel zum 4:3-Anschlusstreffer über die Linie bugsiert und Tottenham so in Addition beider Egebnisse ins Halbfinale geschossen. Der Videobeweis wurde bemüht, um Aufschluss darüber zu geben, ob die Hand des Spaniers strafbar mit im Spiel war. 
Die Hintertor-Kamera überführte den Stürmer und belegte das Handspiel deutlich - doch eben genau diese Einstellung wurde dem türkischen Referee nicht eingespielt. Aus allen anderen Einstellungen war das strafbare Handspiel eben nicht eindeutig zu belegen, weshalb sich Çakır nach Ansicht der Videobilder auch dazu entschied, den Treffer anzuerkennen.
Tor hätte nicht zählen dürfen
Für Iturralde Gonzalez eine nicht nachvollziehbare Aktion:
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