FC Barcelona droht Strafe durch UEFA wegen Verletzung des Financial Fairplay - Barça könnte Punktabzug kassieren
Publiziert 04/06/2025 um 11:19 GMT+2 Uhr
Dem FC Barcelona droht eine Strafe wegen Verletzung der Richtlinien des Financial Fairplay in der Champions League. Das berichtet die britische Zeitung "Times". Demnach habe die UEFA wiederholt Unregelmäßigkeiten bei der Angabe der verkauften TV-Rechte festgestellt. Bei einem weiteren Vergehen könnte der diesjährige Halbfinalist eine folgenschwere Bestrafung in der Königsklasse erhalten.
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Quelle: Eurosport
Zu den konkreten Sanktionen könnten demnach eine reduzierte Kadergröße, eine Geldstrafe oder sogar ein Punkteabzug in der Ligaphase gehören.
Die UEFA hatte den FC Barcelona zuvor bereits zu einer Geldstrafe von 500.000 Euro beordert, weil der Verein zehn Prozent der verkauften TV-Rechte aus dem Jahr 2022 falsch angegeben hatte.
Barça hatte diese unter "Verlust von immateriellen Vermögenswerten" eingetragen, die UEFA sah diesen Verkauf jedoch als "sonstige betriebliche Erträge" an. So habe der Verein bewusst versucht, seine Position im Financial Fairplay aufzubessern.
Später gaben die Katalanen 15 weitere Prozent ihrer TV-Rechte für wohl 400 Millionen Euro ab – und wiederholten das Manöver.
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