UEFA sperrt Bayerns Südkurven-Fans nach Pyro-Vorfall - auch Eintracht Frankfurt auswärts ohne Fans

Bayern München muss sein Champions-League-Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise am 21. Januar vor teils leeren Fankurve austragen. Die UEFA ordnete als Reaktion auf den massiven Einsatz von Pyrotechnik im Heimspiel gegen Sporting Lissabon am 9. Dezember (3:1) die Sperrung der Blöcke 111 bis 114 im Unterrang der Südkurve an. Die UEFA verhängte zudem eine auf zwei Jahre ausgesetzte Bewährungsstrafe.

Der FC Bayern München muss wegen Einsatzes von Pyrotechnik auf die Fankurve verzichten

Fotocredit: Getty Images

Diese sieht dann eine Sperrung der gesamten Südtribüne vor. Außerdem müssen die Münchner eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro zahlen, hinzu kommen 16.000 Euro für das Blockieren von Durchgängen.
Für das Spiel beim FC Arsenal am 26. November (1:3) erhielten die Bayern zudem eine Geldstrafe in Höhe von 70.000 Euro. In London war es zu Auseinandersetzungen von Münchner Fans mit Ordnungskräften gekommen, die das Aufhängen eines Banners verhindern wollten.
Bestraft wurde auch Eintracht Frankfurt. Die Hessen dürfen für das Auswärtsspiel bei Qarabag Agdam in Aserbaidschan am 21. Januar keine Gäste-Tickets verkaufen, hinzu kommen 38.000 Euro Strafe.
Eintracht-Fans hatten laut Urteil im Spiel beim FC Barcelona am 9. Dezember (1:2) Pyrotechnik gezündet, die Toiletten im Gästebereich beschädigt und Gegenstände geworfen.
(SID)
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Quelle: Perform


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