1. FC Heidenheim überzeugt in der Conference League auch auf Zypern - Patrick Mainka trifft zum Sieg beim Pafos FC

Neuling 1. FC Heidenheim reitet im Europapokal weiter die Erfolgswelle. Am 2. Spieltag der Conference League gewann der FCH beim Pafos FC auf Zypern 1:0 (1:0). Kapitän Patrick Mainka traf für das Team von Trainer Frank Schmidt zum Sieg (25.). Die Gäste überzeugten in Kolossi vor allem erneut in der Defensive und rückten im neuen Liga-System in der Tabelle in die Top Ten auf.

Conference League: Patrick Mainka jubelt über sein Siegtor für den 1. FC Heidenheim beim Pafos FC auf Zypern

Fotocredit: Imago

Der 1. FC Heidenheim hat den nächsten Erfolg auf seinem Europa-Abenteuer gefeiert. Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann am Donnerstag beim Pafos FC aus Zypern mit 1:0 (1:0) und holte den zweiten Sieg im zweiten Conference-League-Spiel.
Der Bundesligist darf somit gar von der K.o.-Runde träumen.
"Es ist schon Luft nach oben. In der ersten Halbzeit haben wir erst verpasst, in Führung zu gehen, dann machen wir aber das 1:0. Wir hatten heute zu viele Ballverluste. Paphos hat über die rechte Seite viel Betrieb gemacht. Aber wir haben dann doch nicht viel zugelassen. Die Punkte waren heute wichtig", sagte Schmidt bei "RTL".
Heidenheims Kapitän Patrick Mainka (25.) schoss sein Team zum wichtigen Auswärtssieg, nachdem es zum Auftakt Olimpija Ljubljana (2:1) bezwungen hatte.

Mainka zielt genauer als Kaufmann

Während die Mannschaft von der Ostalb zuletzt in der Liga vier von fünf Partien verloren hatte, kann sie am 7. November beim schottischen Traditionsklub Heart of Midlothian den nächsten Schritt Richtung Achtelfinale machen.
Da ihr Stadion nicht den nötigen UEFA-Vorgaben entspricht, tragen die Zyprer ihre Europapokal-Heimspiele in der rund 60 Kilometer entfernten Gemeinde Kolossi/Limassol aus - und dort verbuchten die Gastgeber die erste Chance.
Kapitän Jairo (10.) schoss per Direktabnahme nur knapp über das Tor. Heidenheim fand jedoch immer besser ins Spiel: Mikkel Kaufmann (22.) traf nach scharfer Hereingabe von Marnon Busch nur die Latte, ehe Mainka wenig später genauer zielte.

Pafos nach der Pause besser

Nach der Pause kam Pafos mit mehr Schwung aus der Kabine.
Erst wurde Jairo (48.) per Kopf gefährlich, dann parierte Heidenheims Torwart Kevin Müller stark gegen Jonathan Silva (51.).
Die ärgste Druckperiode der Zyprer beendete Tim Siersleben (58.) vorerst, als er Keeper Ivica Ivusic mit einem starken Kopfball prüfte, auch wenn Pafos weiter leicht mehr vom Spiel hatte.
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(SID)
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Quelle: Eurosport


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