Ex-Torjäger Miroslav Klose möchte wieder als Trainer Fuß fassen - Ligen in Deutschland und Italien "reizvoll"
Update 22/05/2023 um 18:46 GMT+2 Uhr
Stürmerlegende Miroslav Klose arbeitet weiter an seiner Trainerkarriere: Momentan befindet er sich laut eigener Aussage mit potenziellen neuen Vereinen in Verhandlungen. Besondere Priorität würden für ihn die deutsche und die italienische Liga genießen, da er in beiden Ligen bereits als Profi gespielt hat. Er könne sich ein Engagement in der ersten, zweiten oder dritten Liga gut vorstellen.
Klose, der im März beim österreichischen Bundesligisten SCR Altach entlassen wurde, bestätigte gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur", dass er mit potenziellen neuen Vereinen im Austausch sei. "Doch es gibt noch nichts zu verkünden."
Assistenztrainer wie unter Hansi Flick möchte er nicht mehr sein. "Es war eine super lehrreiche Zeit unter Hansi Flick, aus der ich unheimlich viel mitgenommen habe. Aber es fühlt sich für mich besser an, Cheftrainer zu sein, den Hut aufzuhaben und verantwortlich Entscheidungen zu treffen", stellte der Weltmeister von 2014 unweigerlich klar.
Seine Zukunft sieht der 44-Jährige zunächst einmal im Vereinsfußball. "Aktuell möchte ich im Tagesgeschäft arbeiten. Es ist einfach reizvoller, jeden Tag mit den Spielern auf dem Platz zu stehen und sie voranzubringen."
Eine Rückkehr zum DFB, bei dem er unter Joachim Löw im Trainerstab arbeitete, könne aber "vielleicht irgendwann mal ein Thema werden", so Klose.
Priorität liegt auf deutschen und italienischen Ligen
Besonders reizen würden ihn Stationen in Deutschland oder Italien, "wo ich ja lange als Profi gespielt habe". Klose fügte hinzu: "Wenn es passt, könnten dort die zweiten Ligen für eine neue Traineraufgabe sehr interessant sein - wie natürlich auch die Bundesliga oder die Serie A." Auch die 3. Liga findet er spannend.
Allzu voreilig möchte sich der WM-Rekordtorschütze aber nicht entscheiden: "Die neue Aufgabe muss für mich zu 100 Prozent passen und ich muss davon total überzeugt sein." Ihm sei es wichtig, den nächsten sinnvollen Schritt in seiner Karriere zu machen.
Zuletzt hatte es gegeben, diese waren aber wieder im Sande verlaufen.
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