DFB-Frauen drohen schwere EM-Gegner in EM-Vorrunde: Duell mit England schon in der Vorrunde möglich

Die EM-Lostöpfe haben es in sich, doch Christian Wück gibt sich gelassen. "Es ist manchmal besser, direkt gegen sehr starke Mannschaften in der Gruppe zu spielen. Es kann dabei helfen, von Anfang an voll im Turnier zu sein", sagte der Frauen-Bundestrainer dem "SID": "Wobei das nicht heißen soll, dass ich unbedingt England und Schweden in der Gruppe haben möchte."

Wück und sein Team sind in Topf 1 gesetzt

Fotocredit: SID

Am Montagabend werden in Lausanne die vier Vierergruppen der EURO 2025 in der Schweiz ermittelt. Vize-Europameister Deutschland ist zwar in Topf 1 gesetzt, Titelverteidiger England und Schweden drohen aber in den Töpfen 2 und 3. Wück geht die Veranstaltung im Swiss Tech Convention Center trotzdem locker an: "Wir nehmen es, wie es kommt."
Wenn dann Gegner und Spielorte feststehen, kann die Vorbereitung so richtig losgehen. "Ich freue mich unheimlich auf dieses Turnier, weil ich schon häufiger miterlebt habe, was für eine Dynamik entstehen kann", sagte der frühere Junioren-Nationalcoach: "Ich hoffe auch, dass wir wieder eine gewisse Begeisterung in Deutschland entfachen können, die uns von einem Spiel zum nächsten trägt."
Klar ist: Die Gastgeberinnen aus der Schweiz sind in Gruppe A an Position 1 gesetzt. Das Eröffnungsspiel (2. Juli) steigt wie auch das Endspiel (27. Juli) im St. Jakob-Park von Basel, die weiteren Spielorte sind Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Luzern, Thun und Sion.
Zur Vorbereitung muss das verjüngte DFB-Team die Nations League ab Februar nutzen. In der Gruppe A1 geht es gegen die Niederlande, Österreich und Schottland.

Die EM-Lostöpfe im Überblick:

Topf 1: Deutschland, Spanien, Frankreich, Schweiz (als Kopf der Gruppe A gesetzt)
Topf 2: Italien, Island, Dänemark, England (Titelverteidiger)
Topf 3: Niederlande, Schweden, Norwegen, Belgien
Topf 4: Finnland, Polen, Portugal, Wales
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Quelle: Perform


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