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Deutschland - Serbien | Stimmen zum DFB-Remis: "War zu wenig"

Vanessa Spiegel

Update 21/03/2019 um 00:36 GMT+1 Uhr

Gegen Serbien reichte es für die deutsche Nationalmannschaft nur zu einem 1:1 (0:1)-Unentschieden. Gerade in der ersten Hälfte offenbarte die DFB-Elf offensiv wie defensiv noch einige Schwächen. Nach dem Spiel zeigten sich der Bundestrainer und die Spieler kritisch mit der eigenen Leistung, lobten aber auch die Steigerung im zweiten Durchgang. Leroy Sané gab zudem Entwarnung. Die Stimmen.

Die DFB-Elf nach dem Testspiel gegen Serbien

Fotocredit: Eurosport

Leon Goretzka: "Es war zu wenig, wenn man sieht, wie viele Torchancen wir hatten. Da muss man mehr draus machen. Der Bundestrainer hat in der Halbzeit gesagt, wir sollen schneller zwischen die Reihen spielen. Dadurch haben wir in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr Tiefe gehabt."
Marco Reus: "Im Großen und Ganzen war es zu wenig. Unser Anspruch muss es sein, besser zu spielen und das Spiel zu gewinnen. Wir sind immer noch Deutschland, egal, was da letztes Jahr passiert ist. Wir haben uns später mehr bewegt, dann kommen wir auch zu Torchancen."
Joachim Löw: "Schade, dass wir so früh durch ein Standardtor in Rückstand geraten sind. Man hat in der ersten Halbzeit gemerkt, dass die Automatismen noch nicht so da sind. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft ein gutes Signal ausgesendet. Am Ende fehlt ein bisschen die Konsequenz im Torabschluss. Das ist manchmal auch ein Erfahrungsprozess auf diesem Niveau. Die Serben sind sicherlich von den Einzelspielern her eine gute Mannschaft. Holland hat vielleicht mehr Tempo, Klasse und Qualität. Das ist schon ein anderer Prüfstein für uns."

Ter Stegen steht bereit

Leroy Sané: "Mit meinem Sprunggelenk ist alles okay. Es sah glaube ich schlimmer aus, als es war. Mit mir selbst bin ich ganz zufrieden. Wir hatten ein paar gute Ansätze, aber es muss allgemein mehr kommen. Der letzte Pass und der Abschluss waren nicht ganz konsequent. Ich versuche immer, die Mannschaft zu pushen. Jeder kann sehen, dass wir uns immer wieder verbessern, Stück für Stück. Ich bin sehr heiß auf Sonntag. Wir haben einiges gutzumachen."
Marc-André ter Stegen: "Wir brauchen einfach die Zeit, um uns einzuspielen. Das Wichtigste ist einfach, dass wir am Wochenende erfolgreich sind. Ich hoffe, dass ich in wichtigen Spielen von ihm (Joachim Löw, Anm. d. Red.) auch das Vertrauen bekomme. Ich bin immer bereit."
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