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Paul Pogba möchte von Manchester United zu Real Madrid wechseln

Tim Neuenfeldt

Update 01/05/2019 um 14:58 GMT+2 Uhr

Das Theater um Paul Pogba bei Manchester United nimmt kein Ende. Der französische Weltmeister ist nach übereinstimmenden Berichten von "Independent" und "ESPN FC" daran interessiert von den "Red Devils" zu Real Madrid zu wechseln. Offenbar würde der extrovertierte Franzose dafür auch Gehaltseinbußen in Kauf nehmen. Real-Trainer Zinédine Zidane könnte derweil noch einen weiteren Landsmann holen.

Paul Pogba, Manchester United

Fotocredit: Getty Images

Es wird spekuliert, dass ein Angebot über 130 Millionen Pfund (umgerechnet rund 150 Millionen Euro) ausreichen würde, um Pogba von Manchester United loszueisen. Die "Red Devils" könnten in den Deal einwilligen, da der Franzose in Marketing-Fragen nicht den erwünschten Profit eingebracht habe.

Verzichtet Pogba für Real auf Gehalt?

Trotz oder eben wegen der üppigen Ablösesumme scheint Real allerdings nicht bereit zu sein, das Gehalt Pogbas in Manchester zu übernehmen. Laut "ESPN FC" wären die derzeitigen 280.000 Pfund in der Woche (umgerechnet 325.000 Euro) zu bezahlen.
Dennoch könnte sich der Mittelfeldmann laut "Independent" trotz geringerem Verdienst für einen Wechsel entscheiden, da Pogba seine wertvollsten Fußballerjahre nicht mit dem Aufbau einer Mannschaft und einem erneuten Umbruch, der in Manchester ansteht, verschwenden will, sondern schlicht Titel sammeln möchte.

Mendy bei Real auf dem Zettel

Beim Neuaufbau Real Madrids steht Pogba jedenfalls ganz oben auf der Wunschliste. Nicht zuletzt Trainer Zinédine Zidane gilt als großer Fan und Befürworter seines Landsmannes.
Doch damit ist Pogba nicht alleine. Zidane hat nach Angaben der "Marca" einen weiteren Landsmann auf der Wunschliste. Ferland Mendy von Olympique Lyon soll die "Königlichen" auf der linken Abwehrseite verstärken. Zidane habe nach dem Achtelfinal-Aus gegen Ajax Amsterdam erkannt, dass Sergio Reguilon (noch) nicht die Antwort sein kann und plant deshalb, den Spanier auszuleihen.
Mendy hingegen gilt als größtes Talent der französischen Liga auf der Position und soll um die 35 Millionen Euro Ablöse kosten. Zudem könnte Real helfen, dass die beiden Präsidenten der Klubs, Florentino Perez und Jean-Michel Aulas, ein seit Jahren freundschaftliches Verhältnis pflegen.
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