Nabil Fekir spricht über seinen geplatzten Wechsel zum FC Liverpool

Nabil Fekir wechselte im vergangenen Sommer überraschend zu Betis Sevilla. Ein halbes Jahr zuvor war er noch bei diversen Topklubs gehandelt worden. Mit dem FC Liverpool - später Champions-League-Sieger - war der Franzose schon besonders weit. Sogar den Medizincheck hatte der 26-Jährige bereits absolviert. Dann scheiterte der Wechsel überraschend noch. Nun spricht Fekir erstmals über die Gründe.

Nabil Fekir

Fotocredit: Eurosport

65 Millionen Euro hatte Nabil Fekir kosten sollen. Alles war zwischen Olympique Lyon und dem FC Liverpool bereits klar, der Spieler schon beim Medizincheck. Dann zerschlug sich der Wechsel des Franzosen auf die Insel noch. Für viele eine Überraschung. Auch für den 26-Jährigen.
"Die Wahrheit, warum der Transfer nach Liverpool nicht klappte, weiß nicht einmal ich selbst. Ich habe meinen Medizincheck bestanden, und anschließend haben sie sich entschieden, mich doch nicht unter Vertrag zu nehmen", sagte Fekir der französischen Sportzeitung "L’Équipe".
Von Fekirs angeschlagenem Knie war die Rede, auch vom Veto seiner Familie. Für den Spieler sind das Ausreden:
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Nabil Fekir

Fotocredit: Getty Images

Zoff mit dem Ex-Berater

Er habe den Medizincheck ohne Probleme bestanden: "Mein Knie stand nicht einmal eine Sekunde zur Debatte. Wenn es in einer so schlechten Verfassung gewesen wäre, hätte Lyon wohl kein so gutes Angebot vorgelegt, um mit mir zu verlängern."
Trotzdem spricht Fekir weiterhin in höchsten Tönen von Liverpool. "Exzellent" seien seine Beziehungen zu den "Reds" gewesen. Ganz im Gegensatz zu seinem ehemaligen Berater Jean-Pierre Bernès. "Es gibt keinen Grund, darüber zu sprechen, wenn man nichts Gutes zu sagen hat. Ansonsten könnte ich etwas sagen, was ich später bereue. Heute habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm und will ihn auch nicht haben", sagt Fekir vielsagend.
Bernès hatte kürzlich über die Knie-Probleme seines Ex-Klienten gesagt: "Jeder weiß, woran der Transfer gescheitert ist, er muss seinen Film im Kopf beenden."
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