Real Madrid will Luka Jovic ausleihen: Das sind seine Optionen

Luka Jovic könnte nach einem mehr als durchwachsenen ersten Jahr bei Real Madrid noch eine weitere Chance bekommen. Laut "Marca" wollen die Spanier den Stürmer ausleihen. Aus ganz Europa soll es bereits Interessenten geben, darunter aus Italien, Frankreich und England. Ein direkter Verkauf sei dagegen erstmal vom Tisch, berichtet die "AS".

Luka Jovic (Real Madrid)

Fotocredit: Getty Images

Sein erstes Jahr bei Real Madrid würde Luka Jovic sicherlich gerne vergessen. In 26 Spielen für die Königlichen erzielte der Stürmer gerade einmal zwei Tore. Im Schnitt stand er zudem nur 30 Minuten pro Partie auf dem Platz.
Doch Jovic könnte eine weitere Chance bekommen, sich zu beweisen. Denn wie die "AS" berichtet, will Real den mit 60 Millionen Euro siebtteuersten Transfer der Vereinsgeschichte noch nicht verkaufen. Als Grund nennt die spanische Zeitung die Tatsache, dass Madrid in diesem Transferfenster keine großen Ausgaben plant.
Laut "Marca" wollen die Königlichen den 22-Jährigen stattdessen ausleihen, um ihm bei einem anderen Verein Spielpraxis zu ermöglichen. Zudem hofft Real bei dieser Variante offenbar auf eine zweistellige Millionensumme als Leihgebühr. Im besten Fall könnte ein aufnehmender Klub sogar das Gehalt von Jovic übernehmen, heißt es weiter.

Kovac fragt sofort nach Jovic

Als mögliche Interessenten gelten unter anderem der AC Mailand, SSC Neapel und die AS Monaco. Auch in der englischen Premier League haben einige Vereine laut "AS" den Angreifer im Visier.
Fali Ramadani, der Berater des Serben, soll sich sogar schon am vergangenen Dienstag mit den beiden Milan-Managern Paolo Maldini und Frederic Massara getroffen haben. Das berichtet aus Italien "Sky Sport". In dem Gespräch sei es aber nicht nur um Jovic, sondern auch um Ante Rebic gegangen. Der 26-jährige Kroate wechselte 2019 auf Leihbasis von Eintracht Frankfurt nach Mailand.
Das Interesse aus Monaco soll seinen Ursprung dagegen bei Niko Kovac haben. Der neue Trainer der Monegassen kennt Jovic noch aus der gemeinsamen Zeit in Frankfurt. 2018 holten sie zusammen den DFB-Pokal. Laut "L'Équipe" fragte der Ex-Bayern-Coach im Hinblick auf mögliche Transfers als Erstes nach dem Stürmer.
Die "Marca" bringt zudem noch Hertha BSC als möglichen Abnehmer ins Spiel. An Interesse und Optionen mangelt es Jovic also nicht.
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Quelle: Eurosport

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