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Messi hält sich Zukunft weiter offen und träumt von USA

Katharina Wiedenmann

Update 28/12/2020 um 16:08 GMT+1 Uhr

Lionel Messi hält sich seine Zukunft nach dem auslaufenden Vertrag beim FC Barcelona weiter offen. "Ich weiß nicht, ob ich gehen werde oder nicht, aber wenn ich gehe, würde ich es gerne auf die beste Weise tun", sagte der Argentinier im Interview mit dem spanischen TV-Sender "La Sexta". Nach seiner Profikarriere schließt Messi zudem ein weiteres Engagement bei den Katalanen nicht aus.

Lionel Messi (FC Barcelona)

Fotocredit: Getty Images

"Wenn ich gehe, würde ich gerne irgendwann zurückkehren, um in der Stadt zu leben und im Verein zu arbeiten", erklärte der 33-Jährige. Als Trainer werde er aber nicht zurückkehren.
"Ich werde etwas mit Fußball machen, aber nicht als Trainer. Ich sehe mich nicht als Trainer, aber ich würde gerne Sportdirektor sein und die Spieler holen, die ich will", so der Barcelona-Star.
Nun wolle er aber bis zum Ende der Saison warten, um danach über seine Zukunft zu entscheiden, erklärte Messi: "Ich möchte die Saison gut beenden, Titel gewinnen und in nichts anderes hineingezogen werden." Im Juni werde man dann sehen, wie es weitergeht.
Eine Vorstellung, wo es hingehen könnte, hat der Argentinier aber schon. "Ich hatte immer den Traum in einer anderen Liga zu spielen, in den USA. Vielleicht kommt es zustande, es muss nicht sofort sein", so Messi.

Lionel Messi blickt auf Transfer-Streit zurück

Der Vertrag des Stürmers läuft im kommenden Jahr aus, bereits im Sommer hatte er Barcelona nach internen Streitigkeiten verlassen wollen. Erst nach tagelangen Diskussionen hatte Messi erklärt, erst einmal weiter für Barcelona zu spielen.
Im Rückblick meinte der Argentinier dazu: "Es kam ein Moment, in dem ich dachte, dass ich einen Zyklus beendet hatte. Ich brauchte eine Veränderung, mein Kopf musste von all den Problemen des Vereins wegkommen."
Er habe dem damaligen Präsidenten Josep Bartomeu über sechs Monate mitgeteilt, dass er gehen wolle. "Das Burofax zu senden, war meine Art zu sagen, dass es mir ernst war und das jeden wissen zu lassen", sagte Messi.
Doch Bartomeu habe ihn nicht ziehen lassen wollen. "Er hat Dinge an die Presse weitergegeben, die mich wie den Bösen haben aussehen lassen. Aber ich habe das getan, was ich in diesem Moment gefühlt habe", stellte der Superstar klar: "Ich weiß, dass ich vor Gericht gewonnen hätte, das haben mehrere Anwälte bestätigt. Aber ich wollte Barça nicht auf diese Weise verlassen."
"Bartomeu hat mich mehrere Jahre lang in vielen Dingen getäuscht. Es gab keinen Klickmoment, es war ein ganzer Prozess", erklärte Messi seinen Abschiedsentschluss.
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(mit SID)
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