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FC Barcelona: Vertrag von Ousmane Dembélé geleakt - irre Transfer-Klausel sorgt für Aufsehen

Marc Hlusiak

Publiziert 12/08/2022 um 09:53 GMT+2 Uhr

Im Juli verlängerte Ousmane Dembélé seinen Vetrag beim FC Barcelona bis 2024. Die katalanische Zeitung "Sport" veröffentlichte nun die Details, die den Flügelstürmer und seinen Berater letztlich überzeugten. Nicht nur das üppige Gehalt war ein gewichtiges Argument für den Verbleib des Franzosen, sondern auch eine bemerkenswerte Regelung im Zusammenhang mit Dembélés Ausstiegsklausel.

Ousmane Dembélé

Fotocredit: Getty Images

Monatelang lag das Ende von Ousmane Dembélés Zeit in Barcelona in der Luft. Der Spieler wollte weg, der Verein ihn von der Gehaltsliste streichen - so lange der Tenor.
Im Juli dann die überraschende Wende: Der verletzungsanfällige Franzose unterschrieb einen neuen Vertrag bis 2024 und geht in dieser Saison zusammen mit Robert Lewandowski auf Tore- und Titeljagd.
Wie der Sinneswandel zustande kam? Die katalanische Zeitung "Sport" enthüllte nun Details des neuen Dembélé-Vertrags - und die haben es in sich.
Stolze 16 Millionen Euro verdient der 25 Jahre alte Flügelstürmer demnach nun pro Jahr, bis zu vier Millionen können durch erfolgsabhängige Boni hinzukommen. Bis Vertragsende streicht Dembélé im Bestfall also 40 Millionen Euro ein.
Zudem ließ sich der ehemalige BVB-Profi auch eine bemerkenswerte Klausel in seinen Vertrag schreiben: Diese besagt, dass der Spieler 50 Prozent der Transfersumme selber kassiert, sollte ein anderer Klub die Ausstiegsklausel ziehen. In der Saison 2022/23 liegt Dembélés Ausstiegsoption angeblich bei 100 Millionen Euro, im letzten Vertragsjahr soll sie sich auf 50 Millionen halbieren.

Problem: Auch Dembélé noch nicht registriert

Der neue Vertrag bringt jedoch auch mit sich, dass der Spieler für die anstehende Spielzeit neu bei der Liga registriert werden muss.
Da der FC Barcelona die finanziellen Bedingungen der spanischen La Liga aber noch nicht gänzlich erfüllt, ist Dembélé - Stand Freitagmorgen - genau wie die Neuzugänge Robert Lewandowski, Raphina, Joules Koundé, Andreas Christensen und Franck Kessié noch nicht spielberechtigt.
Sollte die Registrierung nicht bis zum 1. September um 23:59 Uhr (Ende des Sommertransferfensters) abgeschlossen sein, dürfen diese Spieler in der Hinrunde nicht in Liga-Spielen für Barça auflaufen.
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