Robert Lewandowski äußert sich zu Zukunftsplänen - Karriereende beim FC Barcelona?

VonKatharina Wiedenmann

Publiziert 23/06/2023 um 12:05 GMT+2 Uhr

Robert Lewandowski beendete gerade seine erste Saison beim FC Barcelona. Geht es nach dem Polen, kommen noch einige Spielzeiten hinzu. Im Interview mit "Canal+" sprach Lewandowski über seine Pläne für das Karriereende. Dabei sagte er: "Erst nach Ablauf meines Vertrages werde ich mich fragen, ob ich weiterspielen möchte." Das aktuelle Arbeitspapier des Stürmers bei Barça läuft noch bis 2026.

Robert Lewandowski

Fotocredit: Getty Images

Allerdings sei sein Rücktritt durchaus "nah". "Es ist gut möglich, dass ich meine Karriere in Barcelona beende, wo meine Familie und ich uns sehr wohlfühlen", betonte der 34-Jährige.

Lewandowski war 2022 nach acht Jahren beim FC Bayern zu den Katalanen gewechselt. 45 Millionen Euro überwies Barcelona damals für den Polen, der in seiner ersten Saison in Spanien 33 Tore in 46 Spielen erzielte.

Ein möglicher Wechsel in die Saudi-Liga, in die es zuletzt einige Stars wie Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema hinzog, kommt für Lewandowski allerdings nicht infrage.

Bundesliga

Guerreiro-Wechsel zum FC Bayern fix: "So viele Titel wie möglich"

Update 23/06/2023 um 12:07 Uhr

"Saudi-Arabien? Heute bin ich glücklich in Barcelona. Ich habe das Gefühl, bei einem Verein zu sein, der zu mir passt. Also möchte ich dort meinen Vertrag erfüllen", so der Torjäger.

Lewandowski lehnt angeblich Mega-Deal ab

Dazu passt auch ein Bericht von "Sport1", wonach Lewandowski ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt haben soll. Nach Informationen des polnischen Onlineportals "Meczyki" habe man dem langjährigen Münchener 150 Millionen Euro pro Jahr angeboten.

Damit hätte Lewandowski unter anderem mehr als Benzema verdienen können. Der Ex-Stürmer von Real Madrid hatte seinen Transfer zu Al-Ittihad Club vor wenigen Wochen bekannt gemacht und soll rund 100 Millionen Euro jährlich einstreichen.

Das könnte Dich auch interessieren: "Das ist ekelhaft": Moukoko und Ngankam rassistisch beleidigt