Transfer-Check: Spanische Klubs heiß auf Javier "Chicharito" Hernandez

VonMarc Hlusiak

Publiziert 10/10/2016 um 11:13 GMT+2 Uhr

Javier "Chicharito" Hernandez von Bayer 04 Leverkusen ist derzeit in Topform. In den ersten fünf Saisonspielen traf der Mexikaner fünf Mal für die Werkself. Völlig klar also, dass die "kleine Erbse" bei vielen europäischen Topklubs ganz oben auf dem Zettel steht. Laut dem mexikanischen Fernsehsender "Fox" der FC Valencia. derzeit der heißeste Anwerter auf die Dienste der "kleinen Erbse".

Seit dem 3. Oktober ist Cesare Prandelli Trainer beim FC Valencia. Wie so oft bei Trainerwechseln der Fall, wird auch sein Amtsantritt von vielen Spekulationen um mögliche Neuverpflichtungen begleitet.

Mit zwei Siegen und fünf Niederlagen zum Saisonstart läuft es sportlich alles andere als rund beim Champions-League-Finalisten von 2001. Im Wintertransferfenster soll deswegen nachgebessert werden. Der mexikanische Fernsehsender "Fox" bringt nun Javier Hernandez von Bayer Leverkusen bei den Spaniern ins Gespräch.

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Dass "Chicharito", wenn es für ihn so weiter geht, nicht ewig in Leverkusen bleiben wird, ist klar. Ob Valencia bei einem Wechsel in der engeren Wahl des 28-Jährigen sein wird jedoch auch. Auch der FC Sevilla soll starkes Interesse an einer Verpflichtung haben.

Transfer-Check: Die "AS" berichtete kürzlich von einer angeblichen Ausstiegsklausel im bis 2018 laufenden Vertrag von "Chicharito" bei Bayern Leverkusen. Demnach könne der Mexikaner den Verein für festgeschriebene 45 Millionen Euro vorzeitig verlassen. In der heutigen Zeit für einen Stürmer seiner Klasse fast schon mittleres Preissegment.

Hält der Ex-Real-Star seine Form, darf aber bezweifelt werden, dass es Hernandez zum FC Valencia oder zum FC Sevilla zieht. Mit Leverkusen besteht jedes Jahr die Chance, Champions League zu spielen. In Valencia ist das derzeit nicht der Fall - echte Verbesserung: Fehlanzeige. Zudem werden sich aller Voraussicht nach weitere Angebote auf den Schreibtisch der Berater stapeln.

Machen die gut betuchten englischen Vereine oder einer der drei spanischen Topklubs (Real Madrid, FC Barcelona oder Atlético Madrid) ernst, dürfte Bayer mit Hinblick auf Vertragslaufzeit und Gehaltszahlungen den Kürzeren ziehen.

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