Medien: Der AS Monaco zeigt Interesse an einer Verpflichtung von Mario Gomez

Der französische Erstligist AS Monaco ist angeblich an einer Verpflichtung des deutschen Angreifers Mario Gomez interessiert. Laut italienischen Medien verhandelt der AC Florenz derzeit mit Monaco über einen Wechsel des 29-Jährigen. Allerdings ist für Gomez unter einem neuen Trainer in Florenz auch ein Neustart denkbar.

Mario Gomez vor Wechsel zum AS Monaco

Fotocredit: SID

Eine Verpflichtung von Mario Gomez wird kein Schnäppchen. Florenz würde den 60-maligen Nationalspieler ziehen lassen, allerdings nur für eine Summe zwischen 12 und 15 Millionen Euro. Bei der Offerte des AS Monaco steht jedoch ein Tausch des argentinischen Flügelspielers Lucas Ocampos für Gomez im Raum. Der 20-Jährige kam in der abgelaufenen Saison zu 31 Einsätzen bei den Monegassen und erzielte drei Tore.
Quo vadis Super-Mario?
Auch der AS Rom bekundete Interesse an Gomez, zuletzt war sogar über eine Bundesliga-Rückkehr des 29-Jährigen spekuliert worden. Die TSG Hoffenheim soll beim AC Florenz angefragt haben.
Neustart in Florenz?
Seit 2013 spielt Gomez bei der Fiorentina. In den beiden Jahren erzielte der Stürmer in 47 Begegnungen lediglich 14 Treffer und konnte die Erwartungen nicht erfüllen. Zuletzt kam er bei Florenz-Coach Vincenzo Montella nicht über die Rolle des Reservisten hinaus.
Trotzdem ist auch eine Zukunft von Gomez in Florenz denkbar. Nach der Entlassung von Montella zum Saisonende winkt Gomez unter dem neuen Trainer ein Neustart beim Serie-A-Klub. Der Angreifer sieht das Kapitel Florenz zumindest noch nicht als beendet an. "Ich greife dort noch einmal voll an", sagte er der "Stuttgarter Zeitung".
Aktuell ist die Trainerfrage in Florenz noch nicht geklärt. Heißer Kandidat auf den Trainerposten ist der Ex-Dortmunder Paulo Sousa, der seinen Vertrag beim Schweizer Meister FC Basel aufgelöst hat. Sousa soll in Florenz ein Zweijahresvertrag und ein Gehalt von 1,1 Millionen Euro pro Saison erhalten.
Eurosport-Check: In Sachen Wechsel von Mario Gomez hängt viel vom neuen Trainer ab. Ist er von den Qualitäten des Stürmers überzeugt, ist ein Verbleib wahrscheinlich. Wenn nicht, ist der AS Monaco eine interessante Alternative für den Nationalspieler. Die Monegassen spielen kommendes Jahr in der Champions-League-Qualifikation und durch den sicheren Abgang von Dimitar Berbatov und dem so gut wie sicheren Abgang von Radamel Falcao hat Monaco durchaus Bedarf im Sturm.
Gomez braucht nächstes Jahr in jeden Fall einen Verein, bei dem er sich mit Einsätzen für Bundestrainer Joachim Löw empfehlen kann. Der Stürmer hofft auf eine Nominierung für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich.
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