FC Liverpool ist unter Jürgen Klopp derzeit in Top-Form: Sir Alex Ferguson macht sich Sorgen
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VonMarc Hlusiak
Update 30/10/2016 um 12:05 GMT+1 Uhr
Er tut es schon wieder! Jürgen Klopp formt die "Reds" derzeit von einer identitätslosen Ansammlung von Stars in einen ernstzunehmenden Meisterschaftskandidaten. Parallelen zum Beginn seiner Dortmunder Ära sind nicht von der Hand zu weisen. Das weiß auch der ehemalige Manchester-United-Boss Sir Alex Ferguson, der sich langsam Sorgen um die Vormachtstellung seiner "Red Devils" macht.
Jürgen Klopp
Fotocredit: Imago
"Ich mache mir etwas Sorgen wegen Jürgen Klopp. Wenn man in Manchester eines nicht leiden kann, dann ist es die Situation, dass Liverpool vor United steht", so Ferguson.
ManUnited ist mit 20 Titeln Rekordmeister in England, Liverpool mit 18 Meisterschaften der schärfste Verfolger.
Neun der vergangenen zwölf Spiele hat der "LFC" wettbewerbsübergreifend gewonnen. Nach neun Spieltagen belegt Liverpool in der Premier League den dritten Platz, nur ein Tor hinter dem zweitplatzierten FC Arsenal und zwei Treffer hinter Tabellenführer Manchester City.
"Reds"-Erfolg kein Zufall
Für Ferguson ist die aktuelle Platzierung des Teams von der Mercyside alles andere als eine Momentaufnahme: "Klopp hat bis jetzt einen richtig guten Job gemacht und Liverpools Enthusiasmus wiederbelebt", schwärmt Ferguson, der Liverpool in der Liga alles zutraut:
Man kann jetzt klar und deutlich sehen, dass man Liverpool dieses Jahr auf der Rechnung haben muss. Man sieht Klopps Hingabe an der Seitenlinie, ich bin mir sicher, dass er seinen Job im Training mit der gleichen Leidenschaft angeht. Er ist eine starke Persönlichkeit. Das ist überlebenswichtig bei einem großen Klub.
Am 10. Spieltag geht es für Klopp und Co. in den Selhurst Park zum Gastspiel bei Crystal Palace (heute ab 18:30 Uhr im Liveticker bei Eurosport.de). Dabei soll die Serie von aktuell sieben Liga-Spielen ohne Niederlage aufrecht erhalten werden.
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