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Poker um Erling-Haaland: Mit Manchester United zieht wohl ein Topklub zurück

Raffael Reisdorf

Update 21/01/2022 um 18:25 GMT+1 Uhr

Die Zukunft von Erling Haaland bleibt weiterhin völlig offen. Mit Manchester United scheint sich jedoch ein Topklub aus dem Rennen um das wohl größte Stürmer-Talent der Welt verabschiedet zu haben. Wie der "Mirror" berichtet, haben die Red Devils nun wohl die Entscheidung getroffen, sich nicht mehr länger um den Norweger zu bemühen. Die Gründe hierfür sollen vielfältig sein.

Das Rennen um ihn spitzt sich zu: Erling Haaland

Fotocredit: Getty Images

Lange galt Manchester United als einer der Top-Favoriten auf eine Verpflichtung von Borussia Dortmunds Erling Haaland. Wie der "Mirror" berichtet, hat die Vereinsführung des englischen Rekordmeisters jetzt aber das Rennen um das Sturm-Juwel aufgegeben.
Wie das englische Blatt wissen will, sind die Gründe für diese Entscheidung vielfältig. Schlichter Realismus soll einer davon sein.
Demnach sei die sportliche Situation der Red Devils aktuell einfach nicht mehr attraktiv genug, um im Rennen mit internationalen Topklubs wie Real Madrid, Paris-Saint-Germain oder dem FC Bayern mitzuhalten. Mittlerweile steht ManUnited nur noch auf dem siebten Rang der Premier League. Das Chaos der vergangenen Wochen und Monate - samt Entlassung von Trainer Ole-Gunnar Solskjaer - habe dazu geführt, dass es deutlich ansprechendere Ziele als das Old Trafford gebe.
Bei einem Vorstoß auf den Ex-Salzburger setzte man wohl auch Hoffnungen in Interimstrainer Ralf Rangnick, der bekanntlich gute Verbindungen zum Red-Bull-Konzern hat - anscheinend vergeblich.

Real Madrid der neue Top-Favorit?

Ex-Coach Solskjaer hatte den 21-Jährigen selbst bei Molde FK trainiert. Auf die Mithilfe des geschanzten Landsmanns baut man offensichtlich nicht mehr.
Das Rennen um Haaland, der in 56 Bundesligaspielen 55 Tore erzielte, dürfte sich also weiter zuspitzen.
Als neuer Favorit gilt laut dem "Mirror" Real Madrid. Die Königlichen sind aber dem Vernehmen nach auch an PSG-Star Kylian Mbappé interessiert, dessen Vertragsverhandlungen weiterhin stocken.
Aber auch Dortmund selbst hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben. Sportdirektor Sebatian Kehl äußerte sich zuletzt in einer Pressekonferenz selbstbewusst: "Es gibt sicherlich noch ein paar Gründe, warum Erling Haaland bei Borussia Dortmund sehr gut aufgehoben ist und warum wir als Klub für ihn weiterhin eine sehr gute Option sein können." Die neuerlichen sportlichen Enttäuschungen mit dem Ausscheiden im DFB-Pokal dürften die Ambitionen des BVB aber nicht vergrößert haben.
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