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West-Ham-Spieler Kurt Zouma erhält nach Tierquälerei Maximalstrafe - Tierschutzorganisation nimmt Katzen auf

Eurosport
VonEurosport

Update 09/02/2022 um 19:58 GMT+1 Uhr

West Ham United hat Medienberichten zufolge Verteidiger Kurt Zoum mit einer Geldstrafe von 250.000 Pfund belegt. Nachdem ein Video öffentlich wurde, in dem der Verteidiger eine Katze brutal tritt und schlägt, geriet der Spieler in der Öffentlichkeit heftig in die Kritik. "The Athletic" berichtet außerdem, dass ihm die Katzen von der Tierschutzorganisation RSPCA abgenommen worden seien.

Kurt Zouma sorgte für Negativschlagzeilen

Fotocredit: Getty Images

Nur kurz nach der Aufregung ist Zouma in der englischen Premier League für West Ham aufgelaufen - und wegen seines Verhaltens von den Fans verhöhnt worden. "So fühlt sich deine Katze", riefen die Anhänger des FC Watford, als der französische Nationalspieler nach einem harten Tackling zu Boden ging.
Zuvor war ein Video aufgetaucht, das zeigt, wie der Verteidiger eine Katze hinfallen lässt, sie tritt und schlägt. Währenddessen ist Gelächter im Hintergrund zu hören. Der Klub verurteilte den Vorgang, setzte den Spieler aber nur Stunden nach Bekanntwerden ein.
Ein Unding, findet Gary Lineker. "Ich bin schockiert und entsetzt, dass West Ham gestern Abend Zouma hat spielen lassen", schrieb der frühere englische Nationalspieler bei Twitter. Die Entscheidung sei "unsensibel" gewesen.
Auf die Frage, ob er wegen des Vorfalls darüber nachgedacht habe, Zouma außen vor zu lassen, antwortete Teammanager David Moyes: "Nein, denn er ist einer unserer besseren Spieler." Er selbst sei aber "Tierliebhaber". West Ham gewann 1:0 (0:0) und sprach tags darauf nach eigenen Angaben die Maximalstrafe gegen den Profi aus. Laut Medienberichten sind 250.000 Pfund fällig.

Zouma wurden die Katzen weggenommen

Zudem beendete der deutsche Sportartikelhersteller adidas die Zusammenarbeit mit Zouma. Dies bestätigte das Unternehmen am Mittwoch. Ebenfalls bekannt wurde, dass die Torschutzorganisation RSPCA die Katzen des Franzosen vorerst in Obhut genommen hat.
Zouma hatte sich vor dem Einsatz für seine Taten entschuldigt und versichert, dass es "unseren beiden Katzen gut geht und sie vollkommen gesund sind".
Noch am Dienstag war auf der Plattform change.org eine Petition eingereicht worden, die rechtliche Schritte gegen Zouma fordert. Bis Mittwochmittag hatten diese bereits 118.500 Unterstützer unterschrieben.
(SID)
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