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Chelsea-Besitzer Bohley gibt die Hoffnung auf bessere Zukunft trotz schlechtester Saison seit Jahren nicht auf

Celine Jäntsch

Publiziert 05/05/2023 um 11:53 GMT+2 Uhr

Vor genau einem Jahr übernahm Todd Boehly den FC Chelsea, nachdem Roman Abramowitsch seinen Ausstieg aus dem Klub bekannt gab. Seitdem investierten die Londoner mehr als 600 Millionen Euro in neue Spieler. Dennoch spielen die "Blues" die schlechteste Saison seit sechs Jahren. Besitzer Bohley sieht dennoch Grund zur Hoffnung und verspricht den Fans bessere Zeiten.

Le propriétaire de Chelsea, Todd Boehly.

Fotocredit: Getty Images

Es war der Tiefpunkt der bisherigen Saison: Am vergangenen Dienstag mussten Frank Lampard und sein Team eine 1:3-Niederlage beim Stadtrivalen Arsenal hinnehmen. Bereits zur Pause hatten die "Gunners" 3:0 geführt.
Damit verlor Lampard auch das sechste Spiel in Serie seit seinem Amtsantritt vor gut einem Monat. Inzwischen ist Chelsea in der Tabelle auf Rang zwölf abgerutscht. Mit 39 Punkten auf dem Konto ist das Star-Ensemble den Abstiegsrängen sogar näher als dem internationalen Geschäft.
Bereits 16 Punkte liegen zwischen den Londonern und Brighton & Hove Albion, das mit 55 Zählern derzeit auf Rang sechs liegt.
Dennoch will Todd Boehly von Schwarzmalerei nichts wissen. "Wir glauben fest daran, dass wir es schaffen werden", sagte der Amerikaner auf einer Konferenz des Milken Institute, wie "The Athletic" berichtet.

Boehly plant Neustart in der kommenden Saison

Was die Zukunft betrifft, äußerte sich der 49-Jährige geradezu optimistisch: "Wir haben die beste Liga der Welt. Wir haben die, wie ich finde, beste Stadt der Welt und wir haben einen unglaublichen Standort in der besten Stadt der Welt."
Zur neuen Spielzeit wird erwartet, dass der FC Chelsea erneut auf dem Transfermarkt aktiv wird. Dabei sollen allerdings vor allem Verkäufe von Spielern im Vordergrund stehen, schreibt "The Athletic". Grund dafür sind die Regeln des Financial Fairplay, den 600 Millionen Euro Ausgaben stehen nämlich gerade einmal 70 Millionen Euro Einnahmen gegenüber.
Auch auf der Trainer-Position herrscht weiterhin Ungewissheit. Nach Thomas Tuchel und Graham Potter ist Frank Lampard bereits der dritte Chelsea-Coach in dieser Saison. Als Nachfolger wird derzeit der ehemalige Tottenham-Trainer Mauricio Pochettino gehandelt. Ex-Bayern-Trainer Nagelsmann soll den "Blues" dagegen abgesagt haben.
Bohley und die Chelsea-Fans - ob das noch eine Liebesbeziehung wird, hängt wohl vor allem davon ab, wie der Verein sich in der kommenden Saison präsentiert. Die aktuelle Spielzeit werden die Anhänger schließlich so schnell wie möglich vergessen wollen.
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