Jürgen Klopp vom FC Liverpool gibt Einblicke in seine Trainer-Arbeit und die Kommunikation mit den Spielern

VonPatrik Eisenacher

Publiziert 23/04/2024 um 17:23 GMT+2 Uhr

Jürgen Klopp hat Einblicke in seine Arbeit als Cheftrainer des FC Liverpool gegeben. In einem Interview mit Liverpool-Sponsor "Axa" sprach er über die Schwierigkeit, alle Spieler bei Laune zu halten. "Die ersten Elf lieben dich, die nächsten, die auf der Bank sitzen, die finden dich okay und die, die nicht im Kader sind, denken du bist ein Arsch", sagte Klopp mit einem Augenzwinkern.

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Die Spieler, die nicht so oft zum Zug kommen, könnten sich bei Klopps Assistenten "auch mal ausheulen", verriet Reds-Rehatrainer Dr. Andreas Schlumberger.

Gleiches gelte für verletzte Spieler, die auf die Rückkehr in die Mannschaft drängen, sich aber in Geduld üben müssten, so Schlumberger.

Zusätzlich seien er und Fitnesscoach Andreas Kornmayer dafür zuständig, Klopp den Rücken freizuhalten. "Eine unserer Aufgaben ist ganz bestimmt, seine Gesundheit zu fördern. In dem Sinne, dass wir viele Dinge von ihm weghalten. Er kann ja nicht jeden Tag 26 Spielern erklären, warum jetzt so und nicht so", sagte Schlumberger, worauf Klopp lachend reagierte: "Das hat ja super geklappt!"

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Klopp gestand auch, dass er mit seinen Assistenten aus diesem Grund hin und wieder verbal aneinander gerate: "Wir haben untereinander natürlich Reibereien. Ich frage jeden Tag: 'Wie lange braucht der verletzte Spieler noch?' Da denk ich: 'Ja, die Penner. Denen ist völlig egal, wie wir am Wochenende spielen.'"

Dem Cheftrainer sei es vor allem wichtig, mit Spezialisten zusammenzuarbeiten, mit denen man sich gut versteht. Das Gespräch beendete Klopp lachend mit den Worten: "Ich würde gerne sagen: 'Ich hab was gelernt, Jungs.'"

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