Gilardino sieht Rot

Alberto Gilardino vom AC Florenz muss die nächsten beiden Spiele in der italienischen Serie A von der Tribüne aus beobachten. Der italienische Verband wertete den durch ein Handspiel des 26-Jährigen erzielten Führungstreffer beim 3:1-Erfolg über US Palerm

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Während Gilardino im Anschluss an die Partie bekräftigte, das Handspiel sei keine Absicht gewesen, zeigte sich Palermo-Präsident Maurizio Zamparini nicht zufrieden mit dem aus seiner Sicht milden Urteil. Zamparini forderte, Gilardino insgesamt fünf Spiele auf die Tribüne zu verbannen. "Er hat sich sogar noch feiern lassen. Das ist einfach unglaublich", schimpfte Zamparini. "Wir haben gut gespielt, aber die Punkte wurden uns von den Schiedsrichtern gestohlen."
Florenz auf Tuchfühlung zur Spitze
US-Torhüter Marco Amelia gab nach dem Spiel zu, Gilardinos Hand-Tor sei ein Foul am Torschützen im Strafraum vorangegangen. Wäre der Ball nicht im Tor gelandet, hätte Schiedsrichter Emidio Morganti die Vorteilsregel nicht angewendet und auf den Elfmeterpunkt gezeigt.
Florenz rückte mit dem vierten Sieg in Folge (16 Punkte) auf den fünften Tabellenplatz vor. Der Rückstand auf Spitzenreiter Udinese Calcio beträgt vor dem neunten Spieltag nur noch einen Zähler.
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