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Update 08/04/2011 um 08:28 GMT+2 Uhr

Die Teams aus Portugal und Spanien haben die Viertelfinal-Hinspiele der Europa League dominiert. Mit dem FC Porto (5:1 gegen Spartak Moskau), Benfica Lissabon (4:1 gegen PSV Eindhoven) und dem FC Villarreal (5:1 gegen Twente Enschede) feierten drei Teams von der iberischen Halbinsel klare Erfolge.

FOOTBALL Villarreal players celebrate a goal in their Europa League match with FC Twente at El Madriga on April 7

Fotocredit: AFP

Einzig Sporting Braga kam bei Dynamo Kiew nicht zu einem Sieg, hat aber nach dem 1:1 in der Ukraine dennoch gute Chancen aufs Halbfinale. Die Rückspiele finden am kommenden Donnerstag statt, das Finale steigt am 18. Mai in Dublin. Die Halbfinals sind für den 28. April und 5. Mai terminiert.
Die Spanier vom FC Villarreal, die im Achtelfinale den Bundesliga-Zweiten Bayer Leverkusen ausgeschaltet hatten, feierten einen Kantersieg gegen Twente und dürfen schon für die Vorschlussrunde gegen Porto planen. Carlos Marchena (22.), Borja Valero (43.), Nilmar (45.+1, 81.) und Giuseppe Rossi (55.) trafen für den Tabellenvierten der spanischen Liga. Dem Österreicher Marc Janko gelang in der Nachspielzeit nur noch Ergebniskosmetik (90.+1).
Vier Tage nach dem vorzeitigen Gewinn des Meistertitels in Portugal verschaffte sich auch Porto eine perfekte Ausgangsposition. Der Kolumbianer Radamel Falcao (38., 84., 90.+2), Silvestre Varela (65.) und Maicon (70.) bescherten dem Champions-League-Sieger von 1987 und 2004 fünf Treffer. Kirill Kombarow (71.) hatte zwischenzeitlich zum 1:3 für die enttäuschenden Gäste getroffen.
Kein Sieger in Kiew, "Schewa" fliegt
In Lissabon erzielten die argentinischen Nationalspieler Pablo Aimar (37.) und Eduardo Salvio (45., 51., 90.+4) die Tore für Benfica, das in der Zwischenrunde den VfB Stuttgart ausgeschaltet hatte. Für den von Fred Rutten trainierten PSV traf der gerade zuvor eingewechselte Zakaria Labyad (80.).
In Kiew brachte Andrej Jarmolenko (6.) die Gastgeber früh in Führung. Ognjen Vukojevic unterlief nur wenig später ein Eigentor (14.) zum 1:1-Endstand. Für den größten Aufreger sorgte der erst zur Pause eingewechselte Alt-Star Andrej Schewtschenko mit seiner Gelb-Roten Karte. Nachdem der Angreifer zunächst für ein Foulspiel Gelb gesehen hatte (53.), spielte er nur neun Minuten später nach einem Abseitspfiff von Schiedsrichter Björn Kuipers aus den Niederlanden weiter, schoss ins Tor und sah dafür Gelb-Rot (62.).
TV-Tipp:
"Champions Club" – Im Europapokal-Magazin von Eurosport gibt es montags jeweils vor und nach jedem Spieltag der Champions League und der Europa League die spektakulärsten Tore zu sehen. Zudem stehen eine Nachlese und ein Ausblick auf die Partien auf dem Programm.
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