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Robert Lewandowski schießt Polen Richtung WM-Endrunde - Niederlage für Aserbaidschan

VonSID

Update 06/10/2017 um 09:38 GMT+2 Uhr

Angeführt vom überragenden Bayern-Star Robert Lewandowski hat Polen einen ganz großen Schritt Richtung WM-Endrunde 2018 in Russland gemacht. Der EM-Gastgeber von 2012 gewann sein vorletztes Qualifikationsspiel in Armenien 6:1 (3:1) und geht mit 22 Punkten als Tabellenführer in die letzte Runde am kommenden Sonntag, in der zum Abschluss der Gruppe E Montenegro der Gegner ist.

Lewandowski erzielte beim 6:1 in Armenien drei Treffer

Fotocredit: SID

Die Montenegriner unterlagen im Verfolgerduell Dänemark 0:1 (0:1) und haben nur noch eine theoretische Chance auf die Play-offs. Dänemark, das am Sonntag auf Rumänien trifft, hat als Zweiter drei Punkte mehr als Montenegro auf dem Konto.

Lewandowski schreibt Geschichte

Der dreifache Torschütze Lewandowski (18., 25., 64.), Kamil Grosicki (2.), der Wolfsburger Profi Jakub Blaszczykowski (58.) und Rafal Wolski (90.) sorgten für den klaren Erfolg des Favoriten.
Der Dortmunder Lukasz Piszczek konnte sich beim 1:0 als Vorbereiter auszeichnen. Hovhannes Hambardzumyan (39.) traf nach Vorarbeit des früheren Dortmunders Henrich Mchitarjan für die Gastgeber. Lewandowski, der in der laufenden WM-Qualifikation seine Treffer 13 bis 15 erzielte, ist nun mit 50 Treffern auch alleiniger Rekordtorschütze der polnischen Nationalmannschaft.
Im dritten Match der Gruppe E gewann Rumänien im Spiel eins nach Christoph Daum 3:1 (2:0) gegen Kasachstan. Daum und der rumänische Verband hatten nach dem frühzeitigen Scheitern in der WM-Quali den Vertrag Mitte September in beiderseitigem Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.

Aserbaidschan verliert

In der deutschen Gruppe C kassierte Deutschlands letzter Gruppengegner Aserbaidschan eine 1:2 (0:1)-Niederlage gegen Tschechien. Jan Kopic (35.) und Antonin Barak (66.) machten den dritten Gruppensieg der Gäste perfekt, die zu Hause gegen die DFB-Auswahl 1:2 und in Deutschland 0:3 verloren hatten.
Der Weltmeister trifft am kommenden Sonntag in Kaiserslautern (20.45 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de) zum Qualifikations-Finale auf Aserbaidschan, das durch Afran Ismailow (55.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich kam. Weder die Tschechen noch Aserbaidschan hatten vor dem abschließenden Doppelpack noch die Chance auf eine WM-Fahrkarte.
Nur statistischen Wert hatte auch der 8:0 (4:0)-Erfolg von Norwegen bei Schlusslicht San Marino.

Belgien und Brasilien schon durch

Zuvor hatte sich bereits aus Europa Belgien für das Turnier im kommenden Sommer qualifiziert. Zudem haben Rekord-Weltmeister Brasilien, Mexiko, Iran, Japan, Südkorea und Saudi-Arabien die WM-Fahrkarte sicher. Gastgeber Russland ist gesetzt.
Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in Europa in den Play-off-Spielen am 9. und 14. November vier weitere WM-Starter. Die Play-offs werden am 17. Oktober in Zürich ausgelost.
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