BMW International Open: Maximilian Kieffer verpasst Heimsieg knapp - Marcel Siem "extrem peinlich"

Marcel Siem erlebte ein rabenschwarzes Finale, Maximilian Kieffer verpasste den ersehnten Heimsieg trotz einer tollen Aufholjagd dagegen hauchdünn: Der 33-Jährige Düsseldorfer belegte bei der 34. BMW International Open in München-Eichenried einen starken dritten Rang. Der Sieg beim mit zwei Millionen Dollar dotierten Turnier ging an Thriston Lawrence aus Südafrika (275 Schläge).

Maximilian Kieffer

Fotocredit: Getty Images

Zweiter wurde der Niederländer Joost Luiten (276 Schläge).
Kieffer (277), zuletzt schon in Hamburg Zweiter, lag knapp dahinter. Seinen zweiten Erfolg auf der DP World Tour vergab er an seinem Geburtstag mit einem Schlag ins Wasser an Loch 16. Lawrence sicherte sich ein Preisgeld in Höhe von 340.000 Dollar (311.000 Euro).
2008 war Martin Kaymer der bislang einzige deutsche Triumph in Eichenried gelungen.
Marcel Schneider (282) kam auf den geteilten 14. Rang. Ryder-Cup-Hoffnung Yannik Paul hatte schon vor dem ersten Abschlag verletzt absagen müssen.

Siem: "Ich kann das nicht erklären"

Einen gewaltigen Dämpfer erhielten indes die Hoffnungen von Siem auf eine Teilnahme am legendären Ryder Cup.
Vor den Augen von Europas Team-Kapitän Luke Donald spielte der 42-Jährige am Sonntag eine indiskutable 82er-Runde und landete mit 295 Schlägen (+7) auf einem ernüchternden 73. Rang.
"Ich kann das nicht erklären. Das ist extrem peinlich vor den Zuschauern, das tut schon weh", sagte ein völlig frustrierter Siem nach einem Tag zum Vergessen mit neun Bogeys und einem Doppel-Bogey. Er mache sich Vorwürfe, "dass man das Turnier so weggeschmissen hat".
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(SID)
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