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Deutsche Handballerinnen heiß aufs erste WM-Finale seit 32 Jahren gegen Norwegen - DHB zieht ein überragendes Fazit
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Update 13/12/2025 um 13:05 GMT+1 Uhr
Während Deutschlands Handballerinnen den Anpfiff ihres ultimativen WM-Showdowns gegen Olympiasieger Norwegen kaum erwarten können, zieht der DHB bereits vor dem Endspiel am Sonntag eine euphorische sportliche Bilanz. "Egal was kommt, es ist überragend", sagte Sportvorstand Ingo Meckes nach dem 29:23 (15:12)-Halbfinalerfolg am Freitagabend gegen Titelverteidiger Frankreich.
Emotion pur! Die letzte Minute im deutschen Halbfinal-Märchen
Quelle: Eurosport
"Für den deutschen Frauenhandball freut es mich. Wir haben in Deutschland eine Euphorie entfacht. Das macht mich stolz", erklärte Meckes und stellte die Teamleistung in den Vordergrund.
"Egal ob Nummer 1 oder Nummer 17 - jede hat sich dem Ziel untergeordnet. Es ist eine Welle entstanden, und die Frauen lassen sich davon tragen. Das ist schön. Wir können wechseln, ohne dass es einen Qualitätsverlust gibt. Es ist immer jemand da, der in die Bresche springt und einen neuen Impuls setzen kann."
Das Endspiel am Sonntag (17:30 Uhr im Livescoring) gegen Olympiasieger Norwegen gehe das deutsche Team mit "Vollgas" an.
"Die Welle ist da. Egal was passiert am Sonntag, wir sind unglaublich stolz", sagte Meckes und frohlockte angesichts von acht klaren Siegen in den bisherigen acht Spielen: "In der Form muss uns erstmal jemand schlagen." Norwegen bezeichnete er als den "ultimativen Endgegner".
Döll: "Norwegen das beste Team der Welt"
Ähnlich formulierten es die deutschen Spielerinnen. "Norwegen ist das beste Team der Welt. Aber mit dem Mindset und der Defense, die wir spielen, kann alles möglich sein", sagte Kapitänin Antje Döll: "Wir werden voller Energie sein und werden das Warm-up gar nicht mehr brauchen, weil wir am liebsten schon gleich loslegen wollen."
Auch Torfrau Katharina Filter verspürt keinen Zweifel. "Wir sind von Spiel zu Spiel gegangen und hatten das Selbstbewusstsein: Wir machen das. So werden wir am Sonntag auch ins Spiel gehen", sagte die Keeperin: "Geschenkt wird uns aber nichts."
Schlüssel zum Sieg sollen auch im neunten und letzten Turnierspiel die bislang so famose Abwehr und ein überfallartiges Gegenstoßspiel sein. "Wir müssen das, was wir gut gemacht haben, noch besser machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir noch eine Schippe drauflegen können", sagte Gaugisch.
Letztes WM-Finale 1993
WM-Endspiele? Gewinnt man! So war es 1993 im bislang einzigen Finale mit deutscher Beteiligung, dem "Wunder von Oslo" gegen Dänemark (22:21 nach Verlängerung). So soll es auch diesmal sein.
"Wie geil wäre es, wenn wir Geschichte wiederholen", sagte Emily Vogel, deren Mutter Andrea Bölk zur Weltmeistermannschaft vor 32 Jahre gehörte: "Es ist nur noch ein Spiel. So dicht dran waren wir noch nie. Es gibt keinen Grund, irgendwas zu verändern. Why not Gold holen? Es zeichnet uns dieses Jahr aus, dass Zweifel überhaupt nicht dazugehören."
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(SID)
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Filter eine Wand, vorne scheppert's: DHB-Frauen dominieren Frankreich
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