Philipp Öttl startet nach einem Sturz in Indianapolis als Letzter

Für Philipp Öttl ist das Qualifying beim Großen Preis von Indianapolis kräftig daneben gegangen. Der einzige deutsche Starter muss nach einem Sturz in der Anfangsphase das Rennen als Letzter in Angriff nehmen. Die Maschine des KTM-Piloten war zu stark beschädigt, um wieder in das Geschehen eingreifen zu können. Von der Pole startet der Brite Danny Kent vom Leopard-Racing-Team.

Philipp Öttl

Fotocredit: Imago

Miguel Oliveira (KTM) und Überraschungsmann Zulfahmi Khairuddin (KTM) komplettieren die erste Startreihe. In Reihe zwei werden sich Enea Bastianini (Honda), Fabio Quartararo (Honda) und Brad Binder (KTM) aufstellen.
Öttl gab nach dem Sturz Entwarnung, dass er weitesgehend unverletzt geblieben ist. "Nach so einem Sturz zwickt es überall ein bisschen, aber das sollte jeden Tag etwas besser werden", so Öttl.
"Wir haben einen Hinterreifen getestet, der etwas wenig Grip hatte", erklärte der Deutsche das Missgeschick. "Ich habe dann einen Fahrfehler gemacht, und das Hinterrad ist weggerutscht. Da es am Anfang vom Training war, stehe ich halt an letzter Stelle." Am Eurosport-Mikrofon versprach der 19-Jährige, morgen (ab 17:00 Uhr im Liveticker) "voll auf Angriff" zu gehen.
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