MotoGP: Marc Márquez setzt ein Zeichen - "King of Sachsenring" vorn

Der sechsmalige MotoGP-Champion Marc Márquez hat zum Start des Rennwochenendes auf dem Sachsenring ein Zeichen gesetzt. Der spanische Honda-Pilot, der seit 2010 jedes Rennen auf dem Kurs gewonnen hat, fuhr im ersten Training in 1:21,660 Minuten Bestzeit. Am Nachmittag verbesserte sich Márquez auf 1:21,291 Minuten und wurde Zwölfter, was in Kombination zur gleichen Platzierung reichte.

Marc Márquez in Aktion

Fotocredit: Getty Images

Schnellster Mann am Freitag war Miguel Oliveira (Portugal/KTM/1:20,690).
Marquez geht trotz seiner Dominanz der vergangenen Jahre diesmal nicht als Favorit an den Start. Nach einer neunmonatigen Pause wegen eines Oberarmbruchs ist der 28-Jährige noch nicht wieder in Topform. Zuletzt schied er dreimal nacheinander aus.
"Marc Marquez ist immer noch nicht der alte Marc", sagte Alex Hofmann, ehemaliger MotoGP-Fahrer und Experte des übertragenden Senders ServusTV. "Es wird das Wochenende der Wahrheit. Er liebt die Rennstrecke ganz offensichtlich, dementsprechend kriegen wir mal wieder eine echte Standortbestimmung", so der 41-Jährige: "Wenn er einen Sieg schaffen würde, wäre das für ihn sensationell."
Sieganwärter seien "Fabio Quartararo, Maverick Vinales und eventuell auch ein Suzuki-Fahrer, wenn das Team einen guten Start ins Wochenende erwischt", sagte Hofmann. WM-Spitzenreiter Quartararo (Frankreich/Yamaha) wurde am Vormittag und in der Gesamtabrechnung Zweiter (1:20,910).
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(SID)
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