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Giro-Wildcards 2016: Wer muss zusehen?

Vonradsport-news.com

Publiziert 13/11/2015 um 17:16 GMT+1 Uhr

Beim Kampf um die wohl vier Giro-Wildcards 2016 dürfte einer der vier italienischen Zweitdivisionäre leer ausgehen. Bisher hat nur das Southeast-Team als Gewinner der diesjährigen Coppa Italia seine Wildcard sicher. Da Renndirektor Mauro Vegni wieder mindestens einen ausländischen Zweitdivisionär dabei haben will, wird es eng für Androni-Sidermec, Nippo-Vini Fantini oder Bardiani-CSF.

Das Feld des Giro d'Italia in voller Fahrt

Fotocredit: AFP

Es ist nicht realistisch, dass ich alle drei restlichen Startplätze an italienische Mannschaften vergebe und es wäre auch nicht richtig, sagte Vegni zu Tuttobiciweb. Die Gastgeber könnten sich nicht auf einen Automatismus verlassen, nur weil sie italienische Teams sind. Mannschaften können den Giro fahren, weil sie gut sind und gute Fahrer haben.
Bei der diesjährigen Auflage wurden alle vier Zweitdivisionäre aus Italien berücksichtigt. Dazu ging noch eine Wildcard an das polnische CCC-Team. Möglich wurde das deshalb, weil in der abgelaufenen Saison nur 17 WorldTour-Lizenzen vergeben waren und Vegni dadurch eine weitere Wildcard vergeben konnte, ohne das Starterfeld von 22 Teams zu erhöhen.
Sollte im kommenden Jahr der südafrikanische Dimension Data-Rennstall in die erste Liga aufsteigen und sich die Zahl der WorldTour-Teams so wieder auf 18 erhöhen, blieben wie sonst auch üblich wieder nur vier Startplätze für ProContinental-Mannschaften übrig.
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