Hallo und herzlich willkommen zum Weltcup-Wochenende in Kitzbühel. Um 11:30 Uhr beginn der Super-G auf der legendären Streif. Sie können das Rennen auch im Eurosport Player live sehen.

Und damit verabschiede ich mich für heute von Ihnen. matthias Mayer heißt der Sieger im Super-G von Kitzbühel vor Christof Innerhofer und Beat Feuz. Josef ferstl wird starker Achter, Andreas Sander ist derzeit 24. Morgen gibt es ab 10:15 Uhr zunächst die Damenabfahrt aus Garmisch-Partenkirchen und dann die Herrenabfahrt auf der Streif hier im Liveticker. Auf Wiedersehen!

Thomas Dreßen sieht das Ziel leider nicht. Der Deutsche verpasst bei der Ausfahrt aus dem oberen Steilhang ein Tor und schwingt enttäuscht ab.

Richtig stark präsentiert sich der Österreicher Christian Walder, der als 18. sicher Weltcuppunkte sammeln wird.

Sehr ordentliche Fahrt im Steilhang von Otmar Striedinger. Aber an der Hausbergkante driftet auch der Österreicher zu stark an und lässt Zeit liegen. Striedinger erreicht als 25. das Ziel und muss abwarten, ob es zu Punkten reicht.

Weiter geht's mit Abfahrts-Weltmeister Patrick Kueng. Aber der Schweizer fährt sehr passiv und ohne RIsiko, ist weit von seiner Bestform entfernt. Hinzu kommt, dass es im Zielhang jetzt schon ziemlich dunkel ist. Küng ist aktuell 25.

Nach den Top 30 führt Matthias Mayer vor Christof Innerhofer und Beat Feuz. Max Franz ist Fünfter und Josef Ferstl Achter. Andreas Sander wird als derzeit 23. noch um Weltcuppunkte bangen müssen.

Mattia Casse kommt in der Traverse gefährlich auf dne Innenski. Der Italiener verhindert einen Sturz, verpasst aber ein Tor.

Hannes Reichelt kommt bei der Ausfahrt aus dem Steilhang etwas weit nach außen, setzt in der Folge die Kanten sehr hart ein. Auch an der Hausbergkante driftet der Österreicher an. Als 14. ist das aber ein solides Ergebnis.

Sturz von Adrian Smiseth Sejersted bei der Ausfahrt aus dem Steilhang. Der Norweger steht sofort wieder auf und schimpft und flucht über seinen Fehler. Nehmen wir das als gutes Zeichen dafür, dass er unverletzt geblieben ist.

Brice Roger vershclägt es an der Traverse den Ski. Der Franzose verhindert einen Sturz, wird aber weit abgetragen und fährt an einem Tor vorbei.

Blaise Giezendanner hat schon im Steilhang zu kämpfen, nimmt weite Wege und stellt stark quer. An der Hausberkante überdreht der Franzos emit dem Oberkörper, aber das korrigiert er noch gut. Giezendanner ist derzeit 14.

Josef Ferstl mit sehr sauberer Fahrt im Steilhang. Da liegt er glänzend im Rennen. Bei der Hausbergkante driftet der Bayer den Schwung etwas zu stark an. Aber in der Traverse nimmt er eine ganz enge Linie und viel Tempo mit. Ferstl ist vorerst Achter.

Es folgt Ralph Weber. Im Steilhang verschlägt es ihm die Skier gar nicht, er hält die Linie glänzend. Aber bei der Einfahrt in der Traverse driftet er den Schwung viel zu stark an. Weber platziert sich im Hinterfeld.

Max Franz mit Zwischenbestzeit bis zum Hausberg. Aber dann nimmt auch der Österreicher etwas weite Wege, setzt die Kante zu stark ein. Das war nicht ideal. In der Traverse kann er die Linie wieder schön halten und ist Fünfter.

Bis zur Hausbergkante ist Carlo Janka glänzend im Rennen. Dann stellt der Schweizer aber stark quer, verliert die Geschwindigkeit für dne Zielhang. Da war viel mehr drin als Rang zehn.

Weiter geht's mit Alexis Pinturault. Die Ausfahrt aus dem oberen Steilhang nimmt er schön auf Zug. Bei der Einfahrt in die Traverse wird er aber weit nach unten abgetragen. Da fehlt der Speed im Zielhang. Trotzdem ist Pinturault immerhin Achter.

Es gibt eine kurze Pause, weil das Netz neu gerichtet werden muss. Cook ist wie gesagt nichts passiert.

Der erste Sturz. Dustin Cook erwischt es am Hausberg. Aber der Kanadier bleibt fehlerfrei. Der Ärger über seinen Fehler ist groß.

Bostjan Kline verschneidet es im oberen Streckenabshcnitt schon die Skier. Zum Glück kann der Slowene einen Sturz vermeiden. Er bleibt weit zurück, ist aber immer noch vor Sander, der heute nicht an seine guten Saisonergebnisse anknüpfen kann.

Vincent Kriechmayr mit einer ähnlichen Fahrt wie Ganong vor ihm. Der Österreicher hält die Linie gut, aber Mayer oder Innerhofer haben die Skier besser freigegeben. Als Neunter hat er Chancen auf eine Top-15-Platzierung.