Mikaela Shiffrin nimmt Übersetzungsfehler mit Humor - Rekordsiegerin spricht nach Weltcupsieg über Periode
Update 26/01/2023 um 17:34 GMT+1 Uhr
Mikaela Shiffrin schrieb am Kronplatz dank ihrer Weltcuperfolge Nummer 83 und 84 Wintersport-Geschichte. Im Anschluss an ihre Rekordleistung sprach die US-Amerikanerin über Menstruationsbeschwerden und die damit einhergehenden Probleme für Leistungssportlerinnen. Im Fernsehen war jedoch nur von Radfahren zu hören. Shiffrin nahm den Übersetzungs-Fauxpas einen Tag später jedoch mit Humor.
Am Kronplatz wuchs Mikaela Shiffrin in zweierlei Hinsicht über sich hinaus. In eindrucksvoller Manier übertrumpfte die 27-Jährige die Ski-Legende Lindsey Vonn und hievte sich zur alleinigen Rekordsiegerin im Damen-Weltcup. Diese Leistung gelang Shiffrin eigenen Aussagen zufolge aber unter schwierigen Umständen.
"Nach gestern war ich ziemlich müde", sprach die zweimalige Olympiasiegerin ins "ORF"-Mikrofon. "Ich habe gerade nicht den besten Moment in meinem monatlichen Zyklus." Daher sei Shiffrin deutlich "müder als sonst".
Im TV war vom eigentlichen Statement der Ski-Queen jedoch nicht viel zu vernehmen - dem "ORF"-Übersetzer unterlief nämlich ein Fehler.
Shiffrins "monthly cycle" wurde aufgrund der frappierenden Ähnlichkeit kurzerhand zum "monatlichen Radfahren".
Periode oder Rad: Shiffrin kann darüber lachen
In den Sozialen Medien ging der Übersetzungsfehler schnell viral und arbeitete sich so seinen Weg zu Shiffirn selbst vor. Die sechsmalige Weltmeisterin nahm den Fauxpas jedoch mit Humor.
Am Donnerstag postete Shiffrin ein Video, in dem sie sich nach ihrem Interview auf dem Fahrrad zeigt - untermalt vom berühmten Queen-Song "Bicycle Race".
"Falls noch jemand verwirrt ist: Wir reden hier über meine Periode", schrieb Shiffrin dazu.
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