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Jochen Behle exklusiv bei den Verbalathleten zur Lage des deutschen Skilanglaufs

Alice Jo Tietje

Update 09/07/2020 um 13:14 GMT+2 Uhr

In der siebten Folge vom Eurosport-Podcast "Verbalathleten - Die Stimmen von Eurosport" ist Langlauf-Experte Jochen Behle zu Gast. Bei Moderator Daniel Lerche verrät der Ex-Bundestrainer, wie er mit den berühmten Spruch "Wo ist Behle?" umgeht und erklärt, warum sich der deutsche Langlauf aktuell so schwer tut. Zudem erklärt er, ob er sich eine Rückkehr als Trainer vorstellen kann.

Jochen Behle bei den "Verbalathleten"

Fotocredit: Getty Images

"Es ist gerade im männlichen Bereich so, dass wir diese Weltklasse-Athleten einfach nicht haben", erklärte Jochen Behle im Podcast "Verbalathleten – Die Stimmen von Eurosport". Aktuell sei es schwierig, an die erfolgreichen Zeiten von früher anzuknüpfen.
"Du musst auch die Qualität an Sportlern haben, um diese Erfolge umzusetzen", versucht der olympische Fahnenträger von 1998 die Situation einzuordnen: "Wir haben punktuell Athleten, die vorne mal reinlaufen können, aber keinen wie Tobias Angerer, Axel Teichmann oder René Sommerfeld, die Woche für Woche diese Ergebnisse anbieten konnten."
Die aktuellen Athleten würden im Bereich ihrer Möglichkeiten das Beste tun, aber "wir haben im Moment keine besseren." Das, so Behle, müsse man einfach akzeptieren.
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Eine Rückkehr als Langlauf-Bundestrainer, den Posten, den er bereit von 2002 bis 2012 inne hatte, kann sich der Eurosport-Experte nicht mehr vorstellen. Es sei einfach eine "riesen Reiserei".
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