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Ruka: Katharina Hennig läuft im ersten Distanzrennen in die Top fünf - Victoria Carl überzeugt ebenfalls

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VonEurosport

Update 25/11/2023 um 14:41 GMT+1 Uhr

Olympiasiegerin Katharina Hennig hat einen starken Start in den Winter hingelegt und gleich im ersten Distanzrennen am Podest gekratzt. Auf ihrer Paradestrecke 10 km im klassischen Stil landete die 27-Jährige am Samstag im finnischen Ruka/Kuusamo auf Rang fünf, Victoria Carl rundete als Sechste das starke Ergebnis ab. Der Sieg im Einzelstart-Rennen ging an die Schwedin Ebba Andersson.

Hennig freut sich über Top-fünf-Platz: "Bin sehr zufrieden"

Ebba Andersson wiederholte damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr. Damals war Katharina Hennig gar Dritte geworden
"Ich bin sehr zufrieden mit meinem fünften Platz, für dieses Rennen waren die Top sechs das ausgegebene Ziel. Ich habe mich echt müde gefühlt. Ich habe die drei Rennen von gestern gemerkt und gerade deshalb bin ich sehr zufrieden", sagte Hennig am Eurosport-Mikrofon. Die Sächsin hatte am Freitag im eigentlich weniger geliebten Sprint als Zehnte überrascht.
Die vor Ort von ihrer Familie unterstützte Hennig lief an den ersten Zwischenzeiten vorne mit, am Ende fehlten zum Treppchen aber doch 21,7 Sekunden. Vor einem Jahr war die Oberwiesenthalerin als Dritte ähnlich stark gestartet. Nur 1,1 Sekunden hinter Hennig folgte Victoria Carl, bei den Olympischen Spielen 2022 hatten Hennig und Carl gemeinsam Gold im Teamsprint gewonnen.
"Ich denke, wir haben uns als Team gut verkauft. Das pusht natürlich nochmal mehr, wenn man merkt, dass man dort zu zweit angreifen kann", freute sich Hennig über die starke Leistung ihrer Teamkollegin.

Skilanglauf: Kläbo verpasst die Top Ten

Andersson gewann nach 26:46,7 Minuten vor Rosie Brennan (USA/+4,9 Sekunden) und Frida Karlsson (Schweden/+9,9). Aus deutscher Sicht überzeugten auch Laura Gimmler und Pia Fink auf den Rängen 17 und 22, Coletta Rydzek folgte auf Position 29.
Bei den Männern kassierte Norwegens Topstar Johannes Hösflot Kläbo die nächste Niederlage. Der Anfang November an Corona erkrankte fünfmalige Olympiasieger musste sich mit Rang 14 begnügen, schon Rang drei am Freitag im Sprint war für den siegverwöhnten Kläbo eine Enttäuschung.
Der Sieg über 10 km ging an Martin Löwström Nyenget (Norwegen), als bester Deutscher kam Albert Kuchler auf Rang 33 ins Ziel. Hoffnungsträger Friedrich Moch war krankheitsbedingt nicht am Start.
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(SID)
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