Scottish Open 2025: Chang Bingyu schockt Mark Allen im Halbfinale - Chris Wakelin zieht ebenfalls in Endspiel ein

Chris Wakelin hat sich bei den Scottish Open das erste Ticket für das Finale gesichert. Der Engländer bezwang im Halbfinale Landsmann Matthew Selt 6:4 und kämpft damit am Sonntag in Edinburgh um seinen zweiten Ranglisten-Titel. Dort wartet ab 14:00 Uhr (live bei discovery+) der junge Chinese Chang Bingyu, der sein Halbfinale gegen Mark Allen von Beginn an dominierte.

Traumstart ins Halbfinale: Chang legt gegen Allen mit Century los

Quelle: Eurosport

Der 23-Jährige siegte vor den Augen seiner extra aus China angereisten Mutter 6:1 gegen den ehemaligen Weltranglistenersten.
Chang startete dabei mit zwei Centuries (134 und 108) und erwies sich trotz vier Fouls zu Beginn des zweiten Frames als echte Bedrohung.
Im dritten Frame gelang es Allen schließlich, nach über einer Stunde erstmals zu punkten. Allerdings zu spät, um Chang noch den Sieg streitig zu machen.
Der Chinese drängte Allen in seinem ersten Halbfinalauftritt in die Defensive und leistete sich auch in den weiteren Frames kaum Fehler.
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Wakelin behält Nerven und schlägt Selt in umkämpften Halbfinale

Quelle: Eurosport

Wakelin startete in seinem Halbfinale zuvor ebenfalls furios und ging schnell mit 3:0 in Führung. Besonders eindrucksvoll dabei: das 108er-Century im dritten Frame. Dabei hatte den Engländer zu Beginn der Woche noch eine Lungenentzündung beeinträchtigt.

Wakelin behält die Nerven gegen Selt

Selt konnte nach einer frühen Führung seines Gegners nach Frames von 78 und 84 noch einmal aufschließen. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, mit einigen sensationellen Clearances von Selt, der sich wieder auf 4:5 herankämpfte.
Letztendlich war er Wakelin, der am Samstag zugleich den ersten Geburtstag seiner jungen Tochter feierte, nicht gewachsen. Der 33-Jährige sicherte sich mit einem Break von 77 Punkten im letzten Frame seinen Platz im vierten Ranglistenfinale seiner Karriere.
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Wakelin im Pech: Pink fällt und bringt Selt wieder ins Rennen

Quelle: Eurosport


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