Olympia 2024 - Surfen: "Lösung" im Turm-Streit - Kampf um Medaillen vor Tahiti

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Update 11/04/2024 um 10:40 GMT+2 Uhr

Die olympischen Surfwettbewerbe im nächsten Jahr werden wie geplant vor der Küste Tahitis ausgetragen. Der Präsident der Region erklärte den Streit zwischen Organisatoren, Behörden und Umweltverbänden für beendet. Moetai Brotherson, polynesischer Regierungschef, sagte "AFP", dass eine "Lösung" gefunden worden sei, die es ermöglicht, die Wettkämpfe an dem berühmten Surf-Spot Teahupoo abzuhalten.

Tahiti: Vahiné Fierro surft in Teahupoo, em Austragungsort der Surf-Wettbewerbe von Olympia 2024

Fotocredit: Getty Images

In den vergangenen Wochen hatten Umweltschützer und Aktivisten die Pläne für den Neubau eines Jury-Turms stark kritisiert, das Organisationskomitee hatte dem SID zuletzt mitgeteilt, dass dieser in Größe und Gewicht kleiner ausfallen solle als zunächst beschlossen. Wie die neuen Pläne genau aussehen, wurde zunächst nicht bekannt. Allerdings soll der Bau bis zu einem Testevent am 13. Mai 2024 fertiggestellt sein.
Anfang Dezember waren bei einem Test mit einem Lastkahn, der von Umweltgruppen gefilmt worden war, Korallen zerstört worden. Brotherson hatte die Tests in der Folge abgebrochen und auch dem Beginn der Bauarbeiten zunächst einen Riegel vorgeschoben.
(SID)
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