Becker selbst schob den Spekulationen einen Riegel vor. "Das nächste Mal sehen wir uns beim Turnier ab 19. März in Miami", sagte er der Bild-Zeitung. Im Rahmen seines Jobs beim DTB beobachte er alle Spieler - "auch Sascha", sagte Becker.
Der ehemalige Weltranglistenerste Ferrero gehörte seit Juli 2017 zu Zverevs Trainerteam. Kurz danach hatte der 20-Jährige die hochkarätig besetzten Turniere in Washington D.C. und Montreal gewonnen, den erstmaligen Einzug in ein Grand-Slam-Viertelfinale bei den US Open und den Australian Open aber erneut verpasst.
Laut "Marca" haben sich Ferrero und Zverev nun aufgrund unterschiedlicher Ansichten bezüglich der Ausrichtung des Umfelds auf ein Ende der Trainertätigkeit des Spaniers geeinigt.
Becker bald Zverev-Trainer?
Deutschlands Tennis-Ikone Becker hatte derweil Anfang Februar beim deutschen Davis-Cup-Erfolg in Australien erfolgreich mit dem Hamburger zusammmengearbeitet. Der 50-Jährige gilt als enger Freund der Familie Zverev und saß in der Vorwoche auch bei dessen Teilnahme am ATP-Turnier in Rotterdam auf der Tribüne.
Der DTB wollte sich an den Spekulationen über ein mögliches Engagement Beckers in Zverevs Trainerteam zunächst nicht beteiligen:
Boris Becker ist unser Head of Men's Tennis und es gibt für uns derzeit keinen Grund daran zu zweifeln, dass er es bleibt.
Becker und Zverevs Management waren auf SID-Anfrage zunächst nicht zu erreichen.