Andrey Rublev steigt mit Finaleinzug in Doha in elitären Kreis auf - Alcaraz-Bezwinger Lehecka scheitert an Jack Draper

Andrey Rublev hat zum dritten Mal in Folge das Finale des ATP-Turniers in Katar erreicht. Der Russe gewann am Freitag in einem umkämpften Match mit 7:5, 4:6, 7:6 (7:5) gegen Felix Auger-Aliassime. Damit steht Rublev in seinem ersten Endspiel seit seiner Niederlage in Montreal im letzten August. Im Finale in Katar trifft der 27-Jährige auf Jack Draper, der Jiri Lehecka in die Schranken wies.

Andrey Rublev musste im Halbfinale von Doha einem wahren Aufschlagfeuerwerk widerstehen. Felix Auger-Aliassime feuerte dem Russen auf seinem Weg ins zehnte Finale eines ATP-500er-Turniers insgesamt 21 Asse um die Ohren.

"Es war unglaublich anstrengend heute", erklärte Rublev nach seinem Sieg. "Ich kann nicht viel machen, wenn er so aufschlägt." Im dritten Satz vergab der 27-Jährige einen Matchball, aber ließ sich wie schon im Viertelfinale gegen Alex de Minaur, bei dem er insgesamt acht Matchpoints hatte, nicht aus der Ruhe bringen.

Der 27-Jährige ist erst der neunte Spieler, der auf ATP-500er-Ebene zehn Finals oder mehr erreichen konnte. Vor ihm war jenes Kunststück nur Roger Federer, Rafael Nadal, David Ferrer, Novak Djokovic, Juan Martin del Potro, Kei Nishikori, Andy Murray und Stefanos Tsitsipas gelungen.

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Im Endspiel am Samstag trifft Rublev nun auf Jack Draper, der Alcaraz-Bezwinger Jiri Lehecka mit 3:6, 7:6 (7:2), 6:3 nach Hause schickte. Der Brite steht am Samstag in der Hauptstadt Katars in seinem erst fünften Finale auf der ATP-Tour.

Draper wird unabhängig vom Ausgang des Endspiels die beste Position seiner Karriere in der Weltrangliste erreichen. Mit einem Sieg würde er auf Rang elf springen.

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