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ATP Finals: Novak Djokovic gewinnt Finale gegen Casper Ruud und schließt mit sechstem Titel zu Roger Federer auf

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VonEurosport

Update 20/11/2022 um 22:39 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic hat die ATP Finals 2022 gewonnen. Der Serbe besiegte im Endspiel von Turin den Norweger Casper Ruud 7:5, 6:3 und krönte sich zum sechsten Mal beim Saisonfinale zum Champion. Sechs Titel bei den Finals waren zuvor nur dem in diesem Jahr zurückgetretenen Roger Federer (Schweiz) gelungen. Djokovic ist mit 35 Jahren der älteste Titelträger bei der inoffiziellen Tennis-Weltmeisterschaft.

Mit Power und Touch: Djokovic gewinnt Finals-Finale gegen Ruud

Der serbische Tennisstar Novak Djokovic hat in Turin zum sechsten Mal die ATP-Finals der acht jahresbesten Spieler gewonnen und damit den Rekord des Schweizer Idols Roger Federer eingestellt.
In seinem achten Finale beim mit 14,75 Millionen Dollar dotierten Jahresabschlussturnier der ATP-Tour trat der 35 Jahre alte Wimbledonsieger gegen den norwegischen French-Open- und US-Open-Finalisten Casper Ruud durch einen 7:5, 6:3-Erfolg die Nachfolge des verletzten Hamburger Olympiasiegers Alexander Zverev an.
Für seinen Durchmarsch zum Titel kassierte Djokovic die Rekordprämie von 4,74 Millionen Dollar. Der Weltranglistenachte hatte nach seinen drei Vorrundenerfolgen auch das Halbfinale gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz glücklich mit 7:6 (7:5), 7:6 (8:6) gewonnen.
Insgesamt gab der langjährige Weltranglistenerste, der vor Jahresfrist in der Vorschlussrunde an Zverev gescheitert war, in den fünf Begegnungen auf dem Weg zu seinem Triumph im Piemont nur einen Satz ab.
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Djokovic nach Finals-Sieg erleichtet: "Ein Jahr wie auf Nadeln"

Final-Teilnahmen: Djokovic zieht mit Becker gleich

Djokovic holte sich im Endspiel den ersten Satz durch das erste Break im Matchverlauf.
Im zweiten Durchgang bedeutete Ruuds Aufschlagverlust zum zwischenzeitlichen 1:3 die Vorentscheidung zugunsten seines zwölf Jahre älteren Kontrahenten. Mit einem Ass machte Djokovic alles klar.
Durch seine achte Teilnahme an einem Endspiel der ATP-Finals zog Djokovic mit dem deutschen Idol und seinem Ex-Trainer Boris Becker gleich. Rekordfinalist beim Saisonfinale ist Federer mit zehn Auftritten vor dem in der ehemaligen CSSR geborenen US-Amerikaner Ivan Lendl.

Nadal und Tsitsipas früh raus

Ruud, für den im Vorjahr bei den ATP-Finals ebenfalls in der Runde der besten Vier Endstation gewesen war, hatte sich im Semifinale durch einem 6:2, 6:4-Erfolg gegen den Russen Andrey Rublev für sein erstes Endspiel beim Saisonfinale qualifiziert.
Trotz Djokovics Erfolg schließt erstmals der in Turin ebenfalls verletzt fehlende Spanier Carlos Alcaraz das Jahr als Nummer eins der Weltrangliste ab.
Aus dem Kreis der Teilnehmer in Turin hätten nur sein Landsmann und Grand-Slam-Rekordgewinner Rafael Nadal sowie der Grieche Stefanos Tsitsipas durch einen Turniersieg die Spitzenposition erobern können, allerdings scheiterten beide bereits in der Vorrunde.
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"Bestmögliche Nachricht": Nadal freut sich für Djokovic

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