ATP Masters Monte-Carlo: Daniil Medvedev und Stefanos Tsitsipas scheitern im Viertelfinale

VonTobias Laure

Update 14/04/2023 um 18:12 GMT+2 Uhr

Der Viertelfinaltag beim ATP Masters in Monte-Carlo barg gleich zwei Überraschungen. Zunächst scheiterte der an Position zwei gesetzte Stefanos Tsitsipas 2:6, 4:6 an Taylor Fritz. Direkt im Anschluss ging Zverev-Bezwinger Daniil Medvedev, Nummer drei der Setzliste, gegen Holger Rune 3:6, 4:6 in die Knie. Fritz bekommt es nun mit Andrey Rublev zu tun, der Jan-Lennard Struff 6:1, 7:6 (7:5) schlug.

Rune zeigt Medvedev Grenzen auf - die besten Szenen des Viertelfinals

"Ich denke, mein Niveau war heute sehr hoch. Ich habe ein sehr gutes Match gespielt. Stefanos hier zu schlagen, gibt mir sehr viel Selbstvertrauen", erklärte Taylor Fritz nach seinem Coup gegen Stefanos Tsitsipas.

70 Minuten nur benötigte der US-Amerikaner, um den Turniersieger der vergangenen beiden Jahre aus dem Wettbewerb zu werfen. Es war der erste Erfolg für Fritz gegen Tsitsipas im vierten Match.

Ergebnis-Übersicht ATP Masters Monte-Carlo

ATP Monte Carlo

Zverev vergibt Matchbälle gegen Medvedev und verliert Thriller

Update 15/04/2023 um 09:21 Uhr

Bei Daniil Medvedev war nach dem Dreistundenkrimi gegen Alexander Zverev am Tag zuvor die Luft ein wenig raus. Der US-Open-Champion von 2021 entwickelte über den Aufschlag zu wenig Druck, was Holger Rune für drei Breaks nutzte. Nach einer Stunde und 17 Minuten hatte der Däne das Halbfinalticket in der Tasche.

Tsitsipas auf verlorenem Posten - so schied der Titelverteidiger aus

"Es war das erste Mal, dass ich gegen ihn in einem richtigen Match gespielt habe, aber wir haben ungezählte Male trainiert", erklärte Rune nach der Partie. Er habe "großen Respekt vor allem, was er geleistet hat".

Nächster Gegner für Rune ist Jannik Sinner, der sich im italienischen Duell klar 6:2, 6:2 gegen Lorenzo Musetti durchsetzte, der am Tag zuvor völlig überraschend Superstar Novak Djokovic ausgeschaltet hatte.

Das könnte Dich ebenfalls interessieren: Zverev attackiert Medvedev: "Einer der unfairsten Spieler"