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David Ferrer bleibt dem Wiener Stadthallen-Turnier mit Mühe erhalten

Vontennisnet.com

Publiziert 21/10/2015 um 10:13 GMT+2 Uhr

Nur einen der vier Gesetzten hat es bei den Erste Bank Open 500 in Wien am Dienstag erwischt: mit Dominic Thiem nämlich ausgerechnet das einheimische Zugpferd. Die Nummer eins bleibt dem Hartplatzevent in Österreichs Hauptstadt aber immerhin erhalten. Der Spanier zwang in der ersten Runde seinen Landsmann Albert Ramos-Vinolas nach 1:53 Stunden Spielzeit mit 1:6, 6:3, 6:4 in die Knie.

David Ferrer

Fotocredit: Eurosport

Ferrer musste bis 25 Minuten nach Mitternacht (!) spielen, ehe er mit Mühe das Achtelfinale erreicht hatte.
Dort erwartet ihn hiermit am Donnerstag mit Guillermo Garcia-Lopez (6:4, 6:3 über den Kolumbianer Santiago Giraldo) erneut ein spanischer Kontrahent.
Ferrer war gegen jenen Mann, der letzte Woche beim Masters in Schanghai sensationell Roger Federer eliminiert hatte, im ersten Satz chancenlos, musste drei Mal seinen Aufschlag abgeben.
Im zweiten Durchgang stand der 33-Jährige, ehemalige Nummer drei und aktuelle Nummer acht der Welt, bei 2:3 und 0:40 vor dem drohenden Aus, konnte aber gesamt fünf Breakbälle abwehren und breakte Ramos-Vinolas danach zum 4:3 und 6:3.
Im dritten Satz glückte Ferrer erst mit dem Break zu null im letzten Spiel bei der einzigen Breakchance in der Entscheidung der Durchbruch. Will der Finalist des Vorjahres wieder weit kommen, braucht es wohl eine Leistungssteigerung.

Auch Isner und Monfils beißen sich durch

Erfolgreich war auch der drittgesetzte John Isner. Der US-Aufschlagriese schlug zum Auftakt den französischen Qualifikanten Kenny de Schepper, trotz gleich vielen gewonnenen Punkten in beiden Sätzen, mit 7:6 (7:4), 7:6 (7:5). Der 30-Jährige kam auf 30 Asse und ließ in dieser Partie keine Breakmöglichkeit gegen sich zu.
Auch weiter ist Publikumsliebling Gael Monfils. Der Franzose rang den Brasilianer Thomaz Bellucci nach 2:28 Stunden mit 6:7 (5:7), 6:3, 6:4 nieder. Bei 2:2 und drei Mal Breakball gegen sich im zweiten Satz hatte es kritisch ausgesehen, doch Monfils biss sich durch und darf nun gegen den Italiener Paolo Lorenzi (6:7 (4:7), 6:1, 6:4 über den US-Amerikaner Rajeev Ram) ums Viertelfinale spielen.
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