Australian Open 2023: Novak Djokovic nimmt ohne Probleme die erste Hürde

VonTobias Laure

Update 18/01/2023 um 05:14 GMT+1 Uhr

Novak Djokovic hat seine Titelmission bei den Australian Open mit einem 6:3, 6:4, 6:0 gegen Roberto Carballés Baena eröffnet. Der Superstar aus Serbien peilt beim ersten Grand-Slam-Wettbewerb der Saison seinen zehnten Turniersieg an. 2022 konnte Djokovic nicht teilnehmen, da er vor Beginn des Events des Landes verwiesen wurde. Casper Ruud schlug derweil Tomas Machac 3:6, 7:6 (8:6), 6:7 (5:7), 6:3.

1. Runde: Djokovic löst Aufgabe souverän - Highlights

"Von so einem Empfang konnte ich nur träumen, das macht mich so glücklich. Das ist der speziellste Court meines Lebens", erklärte Novak Djokovic nach der Partie.

Zuvor hatte ihn das Publikum in der Rod Laver Arena begeistert durch das Match begleitet.

Djokovic, der mit einem Tape am linken Oberschenkel spielte, war mächtig gefordert in den ersten zwei Sätzen gegen den Weltranglisten-75. aus Spanien.

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Roberto Carballés Baena spielte hervorragend mit, zog in den entscheidenden Phasen aber den Kürzeren.

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Im dritten Satz erspielte sich Djokovic dann deutlichere Vorteile. "Bei Carballés Baena lässt die Beinarbeit nach", zog Eurosport-Experte Boris Becker eine Zwischenbilanz.

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Tatsächlich musste der 29-Jährige sein erstes Aufschlagspiel abgeben und geriet mit 0:2 in Rückstand.

Becker: "Portion Erleichterung bei Djokovic"

Djokovic ließ in der Folge nichts mehr anbrennen und verwandelte nach 2:02 Stunden seinen ersten Matchball. "Vor allem im dritten Satz war ich echt zufrieden. Ich habe ihm wenig Chancen gegeben und gut aufgeschlagen", analysierte der 35-Jährige.

Djokovic huldigt Fans: "Von diesem Empfang konnte ich nur träumen"

"Ein sehr guter Anfang für Novak. Da ist sicher auch eine Portion Erleichterung dabei - im Hinblick darauf, wie ihn das Publikum empfangen hat, wie er gespielt hat und dass der Oberschenkel gehalten hat", urteilte Tennis-Legende Becker.

In Runde zwei trifft Djokovic auf den Sieger der Begegnung zwischen Hugo Dellien und Enzo Couacaud.

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