Carlos Alcaraz setzt sich Australian Open als Hauptziel für nächste Saison: "Hoffe, dass dieses Jahr alles anders wird"

Carlos Alcaraz hat offen über seine Geschichte bei den Australian Open gesprochen und gleichzeitig große Ziele für die kommende Saison formuliert. Der Weltranglistenerste will 2026 in Melbourne angreifen. Im Gespräch mit dem spanischen Radiosender "COPE Murcia" erklärte Alcaraz: "Mein Ziel für 2026 ist Australien, und das Gute und Schlechte daran ist, dass es das erste Turnier des Jahres ist."

Gerade zu Saisonbeginn gehe es darum, schnell den Rhythmus zu finden. "Es liegt nicht daran, dass mir das Turnier nicht liegt. Es sind oft Kleinigkeiten, die den Unterschied machen."

Alcaraz betonte, er habe in Australien bereits sehr gutes Tennis gezeigt, jedoch stets "den letzten Schritt" vermisst, um noch weiter zu kommen. Für die kommende Ausgabe zeigt er sich optimistisch: "Ich glaube und hoffe, dass dieses Jahr alles anders wird."

Der Spanier wird als einer der Topfavoriten in das Turnier gehen, auch wenn die Konkurrenz groß ist. Besonders sein Dauerrivale Jannik Sinner, mit dem er sich die vergangenen Grand-Slam-Titel aufgeteilt hat, gewann zuletzt zweimal in Folge die Australian Open.

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Für Alcaraz hingegen sind die Australian Open (18. Januar bis 1. Februar live und auf Abruf bei discovery+) das einzige Grand-Slam-Turnier, welches er bis dato noch nicht gewinnen konnte.

Alcaraz will in Australien "hohes Niveau zeigen"

Der sechsmalige Grand-Slam-Champion führte weiter aus: "Wir werden versuchen, so gut wie möglich vorbereitet zu sein, um ein hohes Niveau zu zeigen und hoffentlich das gewünschte Ziel zu erreichen."

Interessant: Während Alcaraz bei den anderen drei Grand Slams regelmäßig Titel und Finalteilnahmen sammelte, kam er in Melbourne nie über das Viertelfinale hinaus. 2024 scheiterte er dort an Alexander Zverev, ein Jahr später an Novak Djokovic.

In diesem Jahr konnte Alcaraz die US Open und French Open für sich entscheiden. Die beiden anderen Grand-Slam-Turniere (Wimbledon und Australian Open) entschied Jannik Sinner für sich.

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Quelle: Eurosport

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